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https://doi.org/10.11588/diglit.34185#0150
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DER MEISTER MIT DEN BANDROLLEN
hammer und mit der Linken die Tartsche, auf der eine Art Zirkei
dargesteiit ist. Unter seinem Kopf steht der Name patys Rr ttüia auf
einem Zettei und unter dem Schiafenden auf einem Spruchband die
zweizeiiige Legende: 19 mn.niry rrttf muiE appatft hiffiriir ] j? urnua
urtr puiditict midii uihrL rffr. Links vom Brunnen nähert sich Mercur
in iangem Rock, eine Kappe auf dem iockigen Haupt dem Schium-
mernden, den er mit seinem Stabe berührt, während er in der Rechten
den Apfei häit. Neben seiner iinken Schuiter der Name: mrtmtY auf
einem Zettei, und auf einem breiten Spruchband, das von seinem Kopf
bis zur Spitze des Brunnens emporreicht, die vierzeiiige Inschrift: ^atlS
hr ttuia affrrtanT Qfihrta iftap ] ttin pnidjtictr yhciay rni hcnahiT i)cr ]
pomü nrr hrnrgahitis na cohis ] muitas hahnt iauhrs t i)cnctrs. Links
erscheinen die drei nackten Göttinnen, jede mit ihrem Namen auf einem
Zettel neben oder über dem Kopf und von einem nach links oben flattern-
den Spruchband begieitet. Zuerst Venus mit Krone und über den rechten
Arm geschiungenem Schieier, in der Rechten einen Ring, mit der Linken
das Ende der Bandroüe haitend: umus 19 mra fnnt hcna amctis ciruia.
Dann Juno halb vom Rücken gesehen und den Kopf mit zwei Zöpfen in
Prohl nach rechts gekehrt. Sie trägt ebenfalls einen über den rechten
Arm geschlagenen Schleier und hält in der Rechten den Ring: juno
hiuirir mühi mra fnt hona hirc tihi. Ganz links steht Pallas, wie Venus
mit offenem Haar, aber ohne Schleier, in der Linken den Ring, in der
Rechten eine Rose: i&allas %rihuo cirtctiä ^ pftatr uitta fampfcnr.
Hinter den Göttinnen und dem Brunnen erheben sich Felsen mit sche-
matisch in gleichen Abständen verteilten, geschummerten Pftanzen. Auf
halber Höhe des links ansteigenden Berghanges ein betender Eremit in
seiner Klause, daneben eine Stange und höher oben der Galgen. Rechts
auf bewaldeter Höhe ein Schloß mitZinnen und Wetterfahnen, zu dem
ein Weg durch einen Torturm emporführt. Den Hintergrund bilden die
Mauern und Türme von Troja am Ufer des Meeres, auf dem ein Segel-
schiff und ein Kahn schwimmen. Über der Stadt steht etwas gegen rechts
in der Luft: Tftcja magna. — Der ganze Vordergrund ist dicht mit
Rasen und allerlei Blumen und BlattpHanzen bedeckt. Links neben der
Pallas erhebt sich ein kleines Bäumchen aus den Felsen und weiter
oben am Rande ein zweites. Die Einf. ist oben nicht geschlossen.
DER MEISTER MIT DEN BANDROLLEN
hammer und mit der Linken die Tartsche, auf der eine Art Zirkei
dargesteiit ist. Unter seinem Kopf steht der Name patys Rr ttüia auf
einem Zettei und unter dem Schiafenden auf einem Spruchband die
zweizeiiige Legende: 19 mn.niry rrttf muiE appatft hiffiriir ] j? urnua
urtr puiditict midii uihrL rffr. Links vom Brunnen nähert sich Mercur
in iangem Rock, eine Kappe auf dem iockigen Haupt dem Schium-
mernden, den er mit seinem Stabe berührt, während er in der Rechten
den Apfei häit. Neben seiner iinken Schuiter der Name: mrtmtY auf
einem Zettei, und auf einem breiten Spruchband, das von seinem Kopf
bis zur Spitze des Brunnens emporreicht, die vierzeiiige Inschrift: ^atlS
hr ttuia affrrtanT Qfihrta iftap ] ttin pnidjtictr yhciay rni hcnahiT i)cr ]
pomü nrr hrnrgahitis na cohis ] muitas hahnt iauhrs t i)cnctrs. Links
erscheinen die drei nackten Göttinnen, jede mit ihrem Namen auf einem
Zettel neben oder über dem Kopf und von einem nach links oben flattern-
den Spruchband begieitet. Zuerst Venus mit Krone und über den rechten
Arm geschiungenem Schieier, in der Rechten einen Ring, mit der Linken
das Ende der Bandroüe haitend: umus 19 mra fnnt hcna amctis ciruia.
Dann Juno halb vom Rücken gesehen und den Kopf mit zwei Zöpfen in
Prohl nach rechts gekehrt. Sie trägt ebenfalls einen über den rechten
Arm geschlagenen Schleier und hält in der Rechten den Ring: juno
hiuirir mühi mra fnt hona hirc tihi. Ganz links steht Pallas, wie Venus
mit offenem Haar, aber ohne Schleier, in der Linken den Ring, in der
Rechten eine Rose: i&allas %rihuo cirtctiä ^ pftatr uitta fampfcnr.
Hinter den Göttinnen und dem Brunnen erheben sich Felsen mit sche-
matisch in gleichen Abständen verteilten, geschummerten Pftanzen. Auf
halber Höhe des links ansteigenden Berghanges ein betender Eremit in
seiner Klause, daneben eine Stange und höher oben der Galgen. Rechts
auf bewaldeter Höhe ein Schloß mitZinnen und Wetterfahnen, zu dem
ein Weg durch einen Torturm emporführt. Den Hintergrund bilden die
Mauern und Türme von Troja am Ufer des Meeres, auf dem ein Segel-
schiff und ein Kahn schwimmen. Über der Stadt steht etwas gegen rechts
in der Luft: Tftcja magna. — Der ganze Vordergrund ist dicht mit
Rasen und allerlei Blumen und BlattpHanzen bedeckt. Links neben der
Pallas erhebt sich ein kleines Bäumchen aus den Felsen und weiter
oben am Rande ein zweites. Die Einf. ist oben nicht geschlossen.