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https://doi.org/10.11588/diglit.18386#0038
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Donnerstag, den 12. November, nachmittags 3—6 Uhr.
Antike Schnitz- und Intarsienmöbel.
838 Alt-Italienische Intarsientruhe, Nußbaum. Ballige Füße. Um den Sockel zieht sich ein in Relief ge-
schnittener gewulsteter Eierstab-Fries. Die Vorderwand ist in drei Intarsienfüllungen aufgeteilt, die in ein
mit Ranken eingelegtes Leistenwerk gefaßt sind. Die mittlere Füllung zeigt eine eingelegte Wappen-
kartusche mit gekreuzten Balken und zwei Sternen im Felde. Die beiden Füllungen rechts und links
sind eingelegt mit zierlich geschwungenen Arabesken. Die Seitenwände zeigen Intarsienkreuze. Der
Deckel der Truhe faßt in der Mitte eine hochprofilierte Quaderfüllung. Diese sowie die übrige Deckel-
fläche mit eingelegten Ranken. Italien, 16. Jahrh. H. 57. B. 170. T. 57. Abb Tafelio.
839 Geschnitzte Alt-Florentiner Truhenbank in Nußbaumholz. Die Rückenlehne und die Vorderwand der
Truhe mit Eierstab-ähnlichem Schnitzwerk in starkem Relief. Die Lisenen der Lehne und der Vorder-
wand mit geschnitzten Maskarons. Florenz, 16. Jahrh. H. 108. B. 168. T. 50. - Abb. Tafel io.
840 Sehr reiches Ulmer Intarsienkabinett. Im Innern, das durch eine Fallklappe geschlossen wird, grup-
pieren sich 11 Schiebladen verschiedener Größe um ein mittleres Schrankgelaß. Sämtliche Füllungen
sind sehr fein eingelegt mit Stadtarchitekturen in braungelb-schwarzer Intarsia. Die Innenseite der
Fallklappe zeigt eingelegte musikalische Embleme und Arabesken. Ulm, Anfang 17. Jahrh. H. 49.
B. 60. T. 34. Abb. Tafel io.
841 Kleine Renaissance-Wappentruhe in Eiche und Nußbaum. Die Vorderwand ist in vier Arkadenfelder
aufgeteilt, deren vier Füllungen mit verschiedenen Adelswappen geschnitzt sind. Deutsch, Mitte
16. Jahrh. H. 40. B. 84. T. 50. Abb Tafeln.
842 Kleine niederrheinische Wappentruhe in Eichenholz. Die Vorderwand geschnitzt mit zwei Wappen-
schilden und Rankenwerk. Schönes Schloß. Angelbänder, Eckbeschläge, seitliche Griffe aus Eisen.
Niederrheinisch um 1550. H. 22. B. 53. T. 36.
843 Gotische Truhe, Eichenholz. In der Vorderwand vier geschnitzte Füllungen: Spitzgiebelig gezogene
Bänder mit Rosettenfüllwerk. Deutsch, 16. Jahrh. H. 70. B. 142. T. 57.
844 Reichgeschnitzte Barock-Truhe mit herunterklappbarer Vorderwand. Eichenholz. In der Vorderwand
unten zwei flache Schiebladen, darüber eine die ganze Breite einnehmende Fallklappe. Deren Fläche
gliedert sich in zwei von geschwungenen tiefen Kehlungen umzogene Felder, die mit Rankenwerk gefüllt
und umrahmt sind. Die Ecken leicht abgerundet. Datiert 1786. Das Innere mit grünem Tuch ausge-
schlagen. Rheinisch 1786. H. 86. B. 145. T. 58. Abb. Tafel g.
845 Reich eingelegte Barock-Kommode, mit Nußbaum furniert. Drei Schiebladen in schön geschweifter
Vorderfront. Diese sowie die beiden Seitenwände in ganzer Fläche eingelegt mit schwarz und gelb
getöntem, rautenartig gezogenem Streifenornament. Bronzebeschläge. Marmorplatte. Rheinisch
um 1750. H. 80. B. 120. T. 65. Abb. Tafel g.
846 Barock-Kommode, mit Nußbaum furniert und mit Streifen eingelegt. Geschweifte Vorderfront, drei
Schiebladen, Kupferbeschläge. H. 90. B. 120. T. 62.
847 Aachener Kommode in Eichenholz. Vorderfront geschweift und mit Rocaillen geschnitzt. Kurze ge-
schweifte Beine. Drei Schiebladen. Aachen um 1760. H. 87. B. 115. T. 59.
848 Eingelegte Louis-XVT^Kommode in Nußbaumfurnierung. Drei Schiebladen in profilierter Vorderfront.
Die Felder mit schlichter Streifen-Intarsia. Bronzebeschläge. Deutsch, Ende 18. Jahrh. H. 90. B. 130.
T. 64.
S49 Eingelegte Truhe mit gewölbtem Deckel, furniert mit Nußbaum und Nußbaum-Wurzelholz. Die
Felder mit Streifenberandung. In der Deckelmitte braun-gelber Intarsienstern. Kräftige Messing-
henkel. H. 77. B. 117. T. 58.
Donnerstag, den 12. November, nachmittags 3—6 Uhr.
Antike Schnitz- und Intarsienmöbel.
838 Alt-Italienische Intarsientruhe, Nußbaum. Ballige Füße. Um den Sockel zieht sich ein in Relief ge-
schnittener gewulsteter Eierstab-Fries. Die Vorderwand ist in drei Intarsienfüllungen aufgeteilt, die in ein
mit Ranken eingelegtes Leistenwerk gefaßt sind. Die mittlere Füllung zeigt eine eingelegte Wappen-
kartusche mit gekreuzten Balken und zwei Sternen im Felde. Die beiden Füllungen rechts und links
sind eingelegt mit zierlich geschwungenen Arabesken. Die Seitenwände zeigen Intarsienkreuze. Der
Deckel der Truhe faßt in der Mitte eine hochprofilierte Quaderfüllung. Diese sowie die übrige Deckel-
fläche mit eingelegten Ranken. Italien, 16. Jahrh. H. 57. B. 170. T. 57. Abb Tafelio.
839 Geschnitzte Alt-Florentiner Truhenbank in Nußbaumholz. Die Rückenlehne und die Vorderwand der
Truhe mit Eierstab-ähnlichem Schnitzwerk in starkem Relief. Die Lisenen der Lehne und der Vorder-
wand mit geschnitzten Maskarons. Florenz, 16. Jahrh. H. 108. B. 168. T. 50. - Abb. Tafel io.
840 Sehr reiches Ulmer Intarsienkabinett. Im Innern, das durch eine Fallklappe geschlossen wird, grup-
pieren sich 11 Schiebladen verschiedener Größe um ein mittleres Schrankgelaß. Sämtliche Füllungen
sind sehr fein eingelegt mit Stadtarchitekturen in braungelb-schwarzer Intarsia. Die Innenseite der
Fallklappe zeigt eingelegte musikalische Embleme und Arabesken. Ulm, Anfang 17. Jahrh. H. 49.
B. 60. T. 34. Abb. Tafel io.
841 Kleine Renaissance-Wappentruhe in Eiche und Nußbaum. Die Vorderwand ist in vier Arkadenfelder
aufgeteilt, deren vier Füllungen mit verschiedenen Adelswappen geschnitzt sind. Deutsch, Mitte
16. Jahrh. H. 40. B. 84. T. 50. Abb Tafeln.
842 Kleine niederrheinische Wappentruhe in Eichenholz. Die Vorderwand geschnitzt mit zwei Wappen-
schilden und Rankenwerk. Schönes Schloß. Angelbänder, Eckbeschläge, seitliche Griffe aus Eisen.
Niederrheinisch um 1550. H. 22. B. 53. T. 36.
843 Gotische Truhe, Eichenholz. In der Vorderwand vier geschnitzte Füllungen: Spitzgiebelig gezogene
Bänder mit Rosettenfüllwerk. Deutsch, 16. Jahrh. H. 70. B. 142. T. 57.
844 Reichgeschnitzte Barock-Truhe mit herunterklappbarer Vorderwand. Eichenholz. In der Vorderwand
unten zwei flache Schiebladen, darüber eine die ganze Breite einnehmende Fallklappe. Deren Fläche
gliedert sich in zwei von geschwungenen tiefen Kehlungen umzogene Felder, die mit Rankenwerk gefüllt
und umrahmt sind. Die Ecken leicht abgerundet. Datiert 1786. Das Innere mit grünem Tuch ausge-
schlagen. Rheinisch 1786. H. 86. B. 145. T. 58. Abb. Tafel g.
845 Reich eingelegte Barock-Kommode, mit Nußbaum furniert. Drei Schiebladen in schön geschweifter
Vorderfront. Diese sowie die beiden Seitenwände in ganzer Fläche eingelegt mit schwarz und gelb
getöntem, rautenartig gezogenem Streifenornament. Bronzebeschläge. Marmorplatte. Rheinisch
um 1750. H. 80. B. 120. T. 65. Abb. Tafel g.
846 Barock-Kommode, mit Nußbaum furniert und mit Streifen eingelegt. Geschweifte Vorderfront, drei
Schiebladen, Kupferbeschläge. H. 90. B. 120. T. 62.
847 Aachener Kommode in Eichenholz. Vorderfront geschweift und mit Rocaillen geschnitzt. Kurze ge-
schweifte Beine. Drei Schiebladen. Aachen um 1760. H. 87. B. 115. T. 59.
848 Eingelegte Louis-XVT^Kommode in Nußbaumfurnierung. Drei Schiebladen in profilierter Vorderfront.
Die Felder mit schlichter Streifen-Intarsia. Bronzebeschläge. Deutsch, Ende 18. Jahrh. H. 90. B. 130.
T. 64.
S49 Eingelegte Truhe mit gewölbtem Deckel, furniert mit Nußbaum und Nußbaum-Wurzelholz. Die
Felder mit Streifenberandung. In der Deckelmitte braun-gelber Intarsienstern. Kräftige Messing-
henkel. H. 77. B. 117. T. 58.