Vorbemerknngen.
!. Die Ortschaften sind alphabetisch
geordnet, gleichnamige nach der alpha-
betischen Folge der Länder, in welchen
sie liegen. Diese sind in Norddeutsch-
1 a n d: Belgien,Brandenbnrgische Marken,
Dänemark, Lessen, Holland, Holstein,
Mcklenburg, Niederrhein, Niedersachsen,
Obersachsen, russisch-deutsche Ostsee-
provinzen, Polen (nebst Lithauen), Pom-
mern, Preussen, Schlesien, Schleswig,
Westfalen. In Süddeutschland, als
dessen Nordgränzen derEinfachheit wegen
die von Lothringen, Bayern, Rheinhes-
sen, Böhmen, Mähren und Ungarn gel-
ten, sind es: Baden, Bayern, Böhmen,
Eisass, Franken, Kärnthen, Kram, Loth-
ringen, Mähren, Mittelrhein, Oester-
reich, Schwaben, Schweiz, Siebenbür-
gen, Steiermark, Tirol, Ungarn (nebst
Croatien).
2. Die Lage des Ortes bestimmt sich
durch seine geradlinige Entfernung in
deutschen Meilen (15M. — i_° des Aequa-
tors) oder auch in Stunden (1 St. =^6
bis ^/sM.) Yon einem grösseren Orte mit
Angabe der Himmelsgegend. Der grössere
Ort findet sich in der Kunsttopographie
an der ihm zukommenden Stelle, woselbst
seine Lage nachgesehen werden kann,
wenn anders letztere nicht sogleich in
Klammer beigefügt wird, wie z. B. bei
Barenbusch.
3. Die bei grösseren Orten genannten
Ortschaften ihrer Umgebung (bis
zu etwa 5 Meilen Entfernung) kommen
an ihrer Stelle in der Topographie vor.
4. Die hinter der Ueberschrift eines
Ortes genannte Literatur, welche sich
auf seine Geschichte und Denkmäler be-
zieht, ist nach den Autoren alphabetisch
geordnet, so dass in der Folge der Name
des Autors oder auch nur dessen An-
fangsbuchstabe zur Bezeichnung des
Buches in der Regel ausreicht. Wo dies
nicht der Fall, findet sich hinter der Be-
schreibung oder Ueberschrift des be-
treffenden Gebäudes oder Institutes eine
weitere Literaturangabe, welche in zwei-
felhaften Fällen stets den Ausschlag giebt.
— Die Privatmittheilungen rühren
theils von bekannten Autoren, deren
Werke im Hauptverzeichniss der Lite-
ratur Vorkommen, theils von den Herren
Architekten Fr. u. L. Hoffmann, Bösser,
Hasselmann, Kimpel, Speck und Sunkel
her, welche, bis auf die erstgenannten
Brüder, Schüler Ungewitters sind.
5. Die Kirchen eines Ortes sind in
alphabetischer Folge abgehandelt. Die
Airgaben über dieselben beziehen sich
der Reihe nach auf: Baustyl, Bauzeit,
Werkmeister, Gesammtform, Maasse(die
auch zuweilen erst am Ende stehen), De-
tailbeschreibung, und zwar zunächst des
Innern, dann des Aeusseren, Literatur.
6. Ueber die für die Bau style ge-
brauchten Ausdrücke und über die Bau-
zeiten vgl. die kunstgeschichtliche Ueber-
sicht, sowie die Erklärung der Abkürzun-
gen und Zeichen. Die verschiedenen
Momente (Beginn, Weihe, Vollendung)
einer und derselben Bauperiode werden
durch Kommata, die verschiedenen Pe-
rioden selbst durch Semikola getrennt.
7. AVerkmeister (?M6qyL77'i
?'<?(?, A/pichZoW sind die tech-
nischen Leiter des Baues, die Baukünst-
ler, zum Unterschied von den „Baumei-
stern" (den Bauherrn oder Bauverwal-
tungsbeamten) , welche letzteren, wie z.
B. am Regensburger Dom Liebhart der
Mynner, an der Mariastiegenkirche in
!. Die Ortschaften sind alphabetisch
geordnet, gleichnamige nach der alpha-
betischen Folge der Länder, in welchen
sie liegen. Diese sind in Norddeutsch-
1 a n d: Belgien,Brandenbnrgische Marken,
Dänemark, Lessen, Holland, Holstein,
Mcklenburg, Niederrhein, Niedersachsen,
Obersachsen, russisch-deutsche Ostsee-
provinzen, Polen (nebst Lithauen), Pom-
mern, Preussen, Schlesien, Schleswig,
Westfalen. In Süddeutschland, als
dessen Nordgränzen derEinfachheit wegen
die von Lothringen, Bayern, Rheinhes-
sen, Böhmen, Mähren und Ungarn gel-
ten, sind es: Baden, Bayern, Böhmen,
Eisass, Franken, Kärnthen, Kram, Loth-
ringen, Mähren, Mittelrhein, Oester-
reich, Schwaben, Schweiz, Siebenbür-
gen, Steiermark, Tirol, Ungarn (nebst
Croatien).
2. Die Lage des Ortes bestimmt sich
durch seine geradlinige Entfernung in
deutschen Meilen (15M. — i_° des Aequa-
tors) oder auch in Stunden (1 St. =^6
bis ^/sM.) Yon einem grösseren Orte mit
Angabe der Himmelsgegend. Der grössere
Ort findet sich in der Kunsttopographie
an der ihm zukommenden Stelle, woselbst
seine Lage nachgesehen werden kann,
wenn anders letztere nicht sogleich in
Klammer beigefügt wird, wie z. B. bei
Barenbusch.
3. Die bei grösseren Orten genannten
Ortschaften ihrer Umgebung (bis
zu etwa 5 Meilen Entfernung) kommen
an ihrer Stelle in der Topographie vor.
4. Die hinter der Ueberschrift eines
Ortes genannte Literatur, welche sich
auf seine Geschichte und Denkmäler be-
zieht, ist nach den Autoren alphabetisch
geordnet, so dass in der Folge der Name
des Autors oder auch nur dessen An-
fangsbuchstabe zur Bezeichnung des
Buches in der Regel ausreicht. Wo dies
nicht der Fall, findet sich hinter der Be-
schreibung oder Ueberschrift des be-
treffenden Gebäudes oder Institutes eine
weitere Literaturangabe, welche in zwei-
felhaften Fällen stets den Ausschlag giebt.
— Die Privatmittheilungen rühren
theils von bekannten Autoren, deren
Werke im Hauptverzeichniss der Lite-
ratur Vorkommen, theils von den Herren
Architekten Fr. u. L. Hoffmann, Bösser,
Hasselmann, Kimpel, Speck und Sunkel
her, welche, bis auf die erstgenannten
Brüder, Schüler Ungewitters sind.
5. Die Kirchen eines Ortes sind in
alphabetischer Folge abgehandelt. Die
Airgaben über dieselben beziehen sich
der Reihe nach auf: Baustyl, Bauzeit,
Werkmeister, Gesammtform, Maasse(die
auch zuweilen erst am Ende stehen), De-
tailbeschreibung, und zwar zunächst des
Innern, dann des Aeusseren, Literatur.
6. Ueber die für die Bau style ge-
brauchten Ausdrücke und über die Bau-
zeiten vgl. die kunstgeschichtliche Ueber-
sicht, sowie die Erklärung der Abkürzun-
gen und Zeichen. Die verschiedenen
Momente (Beginn, Weihe, Vollendung)
einer und derselben Bauperiode werden
durch Kommata, die verschiedenen Pe-
rioden selbst durch Semikola getrennt.
7. AVerkmeister (?M6qyL77'i
?'<?(?, A/pichZoW sind die tech-
nischen Leiter des Baues, die Baukünst-
ler, zum Unterschied von den „Baumei-
stern" (den Bauherrn oder Bauverwal-
tungsbeamten) , welche letzteren, wie z.
B. am Regensburger Dom Liebhart der
Mynner, an der Mariastiegenkirche in