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Nienburg — Norden.
dictinerabtei(1004 f)Choru. Quersch.j
gü. nach 1; 1242; Sch. frg. nach 2; 1280;)
j. Schl.K. Kreuzförmige Hk. mit niedri-
ger s/,Q Apsis und rechteckigen S.-Räu-
men am QChor u. einem Th. vor der
PUSeitelSS'rhein. 1. Im Sch. 4 Jo-
che. M : S : J = JOVz : 20 : 22'. Schafte
rund mit je 4 (das IPTaar mit je 8)
runden Diensten u. Knospenkapitälern.
An den Wänden je 5 durch Hohlkehlen
verbundene Säulchen. An den PUkreuz-
förmigen Pä. der Vierung dient je der
IN Kreuzarm als Postament, auf dem
in c. 15' Höhe ein halbrunder mit 3 z.
Thl. ausgekragten Diensten besetzter
Schaft aufsitzt. Ueberall Kreuzgewölbe
mit Rippen. Im Sch. 3theilige Fenster
mit reichem frg. Ma,sswerk, in den 0
Theilen einfache schlanke Spitzbogen-
fenster und von einfachen Pilastern ge-
tragene spitze Gurtbögen ohne Gliede-
rung. In der Apsis 1 Kreuzgewölbe,
dessen Rippen auf ausgekragten Säul-
chen mit Schaftringen ruhen. Aeusseres
sehr einfach, die OThle. u. dielVS. des
Sch. ohne Streben; ander Apsis 1 Spitz-
begenfries. Am Chorgiebel 1 vertieftes
gr. Kreuz. Der rechteckige strebenlose
Th. mit nach innen offener Halle und
1537 erneuertem 8ort.
„Bischofsstuhl'' von Stein im IV
Kreuzarm g. 14. J.
Grabmal': Markgraf Dithmar v.
Meissen f 978 und sein Sohn g. 1350
(I); am Rande wappenhaltende Rit-
terhgg.
Fürst Bernhard III v. Anhalt *j*1348
u. seine Gemahlin *j*1338 g., sehr ver-
letzt u. überschmiert-.
Epitaph der Fürstin Agnes 1568
(I), nur Malerei (Christus am Kreuz
und die knicenden Stifter: Fürst Jo-
achim Ernst nebst 2 Söhnen, die Für-
stin nebst 4 Töchtern) von L. Cra-
nacli d. j. ? — W. Gröning, Pr. durch
H. A. Müller.
S. Veitsk. am 5E. der Stadt, schon
1233 z. Thl. zu Zellen für Canonici ein-
gerichtet, j. Spital, mit Th.
23/4 St. 0 v. Cassel.
K. 3 spg. lschifßg mit Holzdecke. Der
Q Thor ohne Streben hat 1 Kreuzge-
wölbe, dessen einfachst hohlproßlirte
Rippen aus gefasten rechteckigen Eckpih
hervorwachsen. Die niedrigen 2theiligen
Fenster mit Holprofilen.
l)Ab.b. Puttr.T.12;auchb Schnaase,
Gescb. 6, 526.- 2) Ab. b. Puttr.T. 13 6.
— 3) Gr. b. Ungewitter, Lehrb. 19, 543.
Kanzel von Stein einfach spg.
Taufstein spätestg. 1581 (I), pokal-
förmig.
Flügelaltar mit Gemälden (Kreu-
zigung; auf den Flügeln die Kreuz-
tragung u. Auferstehung und die 12
Apostel; auf der Staffel das Veroni-
cabild u. die Brustbilder der Apostel-
fürsten) auf gemustertem Goldgrund
2. H. des 15. J.?
Nieukerk. 1 M. 50 v. Geldern.
Taufstein roh r., ähnlich dem zu
Straelen. — Weerth, Bildnerei 2, 13,
Note 4.
Nieuwpoort 4'/a M. IU v. Brügge.
Th. der ehemaligen schon 1313 zer-
störten Templerk. spr. Rest. — Hotho,
Malersch. 1, 141 — 145.
Wandgemälde spr. 1. H. d. 13. J. ?;
zerstört. — r/e lacru/. c/e
B. 17.
Beifried links neben dem Rathh. spg.
1480, dem in Lier ähnlich. — 5cA<7;/c.y,
n.
^ St. PF v. Ems.
K. r. oder ü. — Rossel, die Pfk.z.
Bopard 2.
= Nyfels.
NfoHtng über Lorch.
Burg. Der 4eckige Bergfried mit 2
runden Eck-Then. zeigt im Innern die
durch das Zimmerwerk des urspr. Holz-
Th. zurückgelassenen leeren Räume. —
v. Cohausen, Bergfriede 43 u. F. 85 f.
auf T. 15.
Noortwyh V4M. AWPf'^v. Leyden.
K.Th. g. 4eckig, mit Walmdach, un-
voll. ?
Noort wyh op Zee- H/2 M. IYIVW
v. Leyden.
K. g. mit schmälerem polygon geschl.
Chor und unbedeutendem 4eckigem spitz-
behelmtem Th. über der PPS. Sch. schon
1770 z. Thl. Ru. Fenster z. Thl. ver-
mauert.
Noortwyher Mimt U/gM. IV v.
Leyden.
K. g. 2schifhg?, mit zerstörtem poly-
gon geschl. Chor, ohne Th.
Nor!mrg 5 M. IVO v. Flensburg, s.
Hagenberg.
K., kreuzförmiger Gewölbebau mit zier-
lichem Aeusseren. — Schröder, Schleswig.
Normern 3^/2 M. IV v. Emden, s. Ma-
rienhafe, Osteel.
1) Ans. b. ZN'UMerülAy 2, 128. — 2)
Daselbst 153. — 8) Das. 110. 127. —
4) Ans. b. Osterwald, Hannover; Halem,
Ostfriesland.
Nienburg — Norden.
dictinerabtei(1004 f)Choru. Quersch.j
gü. nach 1; 1242; Sch. frg. nach 2; 1280;)
j. Schl.K. Kreuzförmige Hk. mit niedri-
ger s/,Q Apsis und rechteckigen S.-Räu-
men am QChor u. einem Th. vor der
PUSeitelSS'rhein. 1. Im Sch. 4 Jo-
che. M : S : J = JOVz : 20 : 22'. Schafte
rund mit je 4 (das IPTaar mit je 8)
runden Diensten u. Knospenkapitälern.
An den Wänden je 5 durch Hohlkehlen
verbundene Säulchen. An den PUkreuz-
förmigen Pä. der Vierung dient je der
IN Kreuzarm als Postament, auf dem
in c. 15' Höhe ein halbrunder mit 3 z.
Thl. ausgekragten Diensten besetzter
Schaft aufsitzt. Ueberall Kreuzgewölbe
mit Rippen. Im Sch. 3theilige Fenster
mit reichem frg. Ma,sswerk, in den 0
Theilen einfache schlanke Spitzbogen-
fenster und von einfachen Pilastern ge-
tragene spitze Gurtbögen ohne Gliede-
rung. In der Apsis 1 Kreuzgewölbe,
dessen Rippen auf ausgekragten Säul-
chen mit Schaftringen ruhen. Aeusseres
sehr einfach, die OThle. u. dielVS. des
Sch. ohne Streben; ander Apsis 1 Spitz-
begenfries. Am Chorgiebel 1 vertieftes
gr. Kreuz. Der rechteckige strebenlose
Th. mit nach innen offener Halle und
1537 erneuertem 8ort.
„Bischofsstuhl'' von Stein im IV
Kreuzarm g. 14. J.
Grabmal': Markgraf Dithmar v.
Meissen f 978 und sein Sohn g. 1350
(I); am Rande wappenhaltende Rit-
terhgg.
Fürst Bernhard III v. Anhalt *j*1348
u. seine Gemahlin *j*1338 g., sehr ver-
letzt u. überschmiert-.
Epitaph der Fürstin Agnes 1568
(I), nur Malerei (Christus am Kreuz
und die knicenden Stifter: Fürst Jo-
achim Ernst nebst 2 Söhnen, die Für-
stin nebst 4 Töchtern) von L. Cra-
nacli d. j. ? — W. Gröning, Pr. durch
H. A. Müller.
S. Veitsk. am 5E. der Stadt, schon
1233 z. Thl. zu Zellen für Canonici ein-
gerichtet, j. Spital, mit Th.
23/4 St. 0 v. Cassel.
K. 3 spg. lschifßg mit Holzdecke. Der
Q Thor ohne Streben hat 1 Kreuzge-
wölbe, dessen einfachst hohlproßlirte
Rippen aus gefasten rechteckigen Eckpih
hervorwachsen. Die niedrigen 2theiligen
Fenster mit Holprofilen.
l)Ab.b. Puttr.T.12;auchb Schnaase,
Gescb. 6, 526.- 2) Ab. b. Puttr.T. 13 6.
— 3) Gr. b. Ungewitter, Lehrb. 19, 543.
Kanzel von Stein einfach spg.
Taufstein spätestg. 1581 (I), pokal-
förmig.
Flügelaltar mit Gemälden (Kreu-
zigung; auf den Flügeln die Kreuz-
tragung u. Auferstehung und die 12
Apostel; auf der Staffel das Veroni-
cabild u. die Brustbilder der Apostel-
fürsten) auf gemustertem Goldgrund
2. H. des 15. J.?
Nieukerk. 1 M. 50 v. Geldern.
Taufstein roh r., ähnlich dem zu
Straelen. — Weerth, Bildnerei 2, 13,
Note 4.
Nieuwpoort 4'/a M. IU v. Brügge.
Th. der ehemaligen schon 1313 zer-
störten Templerk. spr. Rest. — Hotho,
Malersch. 1, 141 — 145.
Wandgemälde spr. 1. H. d. 13. J. ?;
zerstört. — r/e lacru/. c/e
B. 17.
Beifried links neben dem Rathh. spg.
1480, dem in Lier ähnlich. — 5cA<7;/c.y,
n.
^ St. PF v. Ems.
K. r. oder ü. — Rossel, die Pfk.z.
Bopard 2.
= Nyfels.
NfoHtng über Lorch.
Burg. Der 4eckige Bergfried mit 2
runden Eck-Then. zeigt im Innern die
durch das Zimmerwerk des urspr. Holz-
Th. zurückgelassenen leeren Räume. —
v. Cohausen, Bergfriede 43 u. F. 85 f.
auf T. 15.
Noortwyh V4M. AWPf'^v. Leyden.
K.Th. g. 4eckig, mit Walmdach, un-
voll. ?
Noort wyh op Zee- H/2 M. IYIVW
v. Leyden.
K. g. mit schmälerem polygon geschl.
Chor und unbedeutendem 4eckigem spitz-
behelmtem Th. über der PPS. Sch. schon
1770 z. Thl. Ru. Fenster z. Thl. ver-
mauert.
Noortwyher Mimt U/gM. IV v.
Leyden.
K. g. 2schifhg?, mit zerstörtem poly-
gon geschl. Chor, ohne Th.
Nor!mrg 5 M. IVO v. Flensburg, s.
Hagenberg.
K., kreuzförmiger Gewölbebau mit zier-
lichem Aeusseren. — Schröder, Schleswig.
Normern 3^/2 M. IV v. Emden, s. Ma-
rienhafe, Osteel.
1) Ans. b. ZN'UMerülAy 2, 128. — 2)
Daselbst 153. — 8) Das. 110. 127. —
4) Ans. b. Osterwald, Hannover; Halem,
Ostfriesland.