Bas X V. Büch.
Von abemhcurigem Gccchm dcr
schiclendenvnd einäugigen.
Das x. Lapits!»
<rccxt
znschen/wann zwcn schie-
lende oder einäugige mit ei
»ander stechen/ dann als
disc fhr gesicht schclchs in
cinand errichtcn/also das auch zu
beiden feiten dieLantzen schclchs
von einand stehn/so doch dieR^oss
gerichts gegen einander lauffen/
konen sie dannoch einander gar sel
ren ancreffen/ Wann sie aber von ferrem daher renncn/sichrman
leichtlich/dass das stechen nicht so ein schwer dingwere den einauge-
ren/sondcrlich aust'einem weiten 2^ampsfplatz/da man Dein Feind
verachten soll/wan er son einfach blind wcre/wie Cicero blarlich an-
Zeigt von Äppio Ceco/vnd dergleichen andern mehr, Wiewolnun in
Micnächtigen Landern wenig schielende oder vbersichrige gefun-
den werden/wo aber die sich finden lasfen/vn abgerichc seind/dic be
gegncn jren Feinden nur frey/also vnd ersteht sich für vnd für die rü-
gend des gemücs zu erstacccn/was vnuolbommens an dcmLeib ist.
Mann aber die ^.euerer an den Fürsten tdöfen/vmb solcher vicrory
wcgen/verwehnevnd stoltz werden/so entscheiden sie freu span nicht
anderst dann mit dem Stechen vnd Turnier/jhrem A.riegssbrauch
nach/welches offc einem oder allen beiden den halss kost. ^dder so cs
nicht rödtlich tst/so gilt es zuzeiten dem^berwinder/dcsandern
guc/gelt/ross/waffcn/oder was auß srer beider vcrwilligung zum
selbigen Stechen ausfgesetztist.
Was schänd vbersirule Kriegß-
leür geht.
Bas xr. Lapite!.
Engeschwatzigen rhümreisigenXeüeern/welche fr stercke
vnd Pfeil nur au ss dem maul ziehen/vnd dieLettt allein
Hmitworcen ftblahenwollen/den henckcman auch ein schel
2,lcnan/vndthürfncn dieschmach ausfals boßhasttigcn/
zanckischen Leürcn/die mit öffentlicher schänd züstrasfen
Mm y sein/
Von abemhcurigem Gccchm dcr
schiclendenvnd einäugigen.
Das x. Lapits!»
<rccxt
znschen/wann zwcn schie-
lende oder einäugige mit ei
»ander stechen/ dann als
disc fhr gesicht schclchs in
cinand errichtcn/also das auch zu
beiden feiten dieLantzen schclchs
von einand stehn/so doch dieR^oss
gerichts gegen einander lauffen/
konen sie dannoch einander gar sel
ren ancreffen/ Wann sie aber von ferrem daher renncn/sichrman
leichtlich/dass das stechen nicht so ein schwer dingwere den einauge-
ren/sondcrlich aust'einem weiten 2^ampsfplatz/da man Dein Feind
verachten soll/wan er son einfach blind wcre/wie Cicero blarlich an-
Zeigt von Äppio Ceco/vnd dergleichen andern mehr, Wiewolnun in
Micnächtigen Landern wenig schielende oder vbersichrige gefun-
den werden/wo aber die sich finden lasfen/vn abgerichc seind/dic be
gegncn jren Feinden nur frey/also vnd ersteht sich für vnd für die rü-
gend des gemücs zu erstacccn/was vnuolbommens an dcmLeib ist.
Mann aber die ^.euerer an den Fürsten tdöfen/vmb solcher vicrory
wcgen/verwehnevnd stoltz werden/so entscheiden sie freu span nicht
anderst dann mit dem Stechen vnd Turnier/jhrem A.riegssbrauch
nach/welches offc einem oder allen beiden den halss kost. ^dder so cs
nicht rödtlich tst/so gilt es zuzeiten dem^berwinder/dcsandern
guc/gelt/ross/waffcn/oder was auß srer beider vcrwilligung zum
selbigen Stechen ausfgesetztist.
Was schänd vbersirule Kriegß-
leür geht.
Bas xr. Lapite!.
Engeschwatzigen rhümreisigenXeüeern/welche fr stercke
vnd Pfeil nur au ss dem maul ziehen/vnd dieLettt allein
Hmitworcen ftblahenwollen/den henckcman auch ein schel
2,lcnan/vndthürfncn dieschmach ausfals boßhasttigcn/
zanckischen Leürcn/die mit öffentlicher schänd züstrasfen
Mm y sein/