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Di'e Melstersanger, di'e Zhm mi'ttelbar gewZß visl
verdanken, haben ihn auch neben Franeniob hvch ge-
ehrt.^^) Auch er isi einer der rs alien Meister, und
sein langer Ton der vierie aekranke Ton des meisterli-
chen Horts. In öiesem Don i'si uns bis jstzo noch kein
Geöicht von Regenbogev selbsi bekannk geworöen.
Doch haben wir eine, wohl in öer nächjien Zeit öes
ÜbergangS zur Meisiersängerei öarin gedichtcte Ro-
manze vom Grasen von Savoyen, welche ganz daszH-
be Maß der Zeilen unö dieselbe Zahl und Folqe öer
Reinre hak, wie bei öen Meisiersängern, nur daß von
den 2Z in ihrem Töneverzeichniß ihm zngekheilten Nei-
men, öer eine, bei ihnen reimlose, hier anch öfter noch
gereimt ist. ^ch) Sonsi haben die Meistersänger von
ihm nur noch solgende /s. Töne: der kurze Shon, mit
7 Reimen; der gülöene und der Leich-Thon, 12 N.;
öer blaue Thon, 16 RM^)
S. Anmerk. Za. Jn der daseibst anaeführlen Stelts
Nennt ihn Metzger gleich nach Frauenlob, und scihrt dvrt;
«Den rechten Branch
Jn dem Meißergsang thät er iveisen,
Ourch sein Gedichr sürrrächtig,
Gantz artlich nach der Kunst gcricht. »
^*) Sie stehk in EschenbucgS Oenkmälern Alrd. Oichtk.
S- 347- und muß und kann sehr leicht in der Abtheilnng öer
Derse nach dem ebd. beigebrachten Iüreijteeroii hergestellt wee-
den. Oie ber den Meistersängern reimlche, aber doch niitgo-
zählte Zeile ist die aostc, welche in der Ronianze vster aus
die vorletzre reimt, dagcgen die zu dieser eigentlich gehörende
iZte wohl ohne Reim bleibk; z. B- Str- il. iZ. — Ganz ähn-
lich scheint die in eben diesem Ton gedichtete Romanze von
Ker Königin oon Frankreich zu sein. Vgl. Mus. I. ÖZg.
^^) Jn der Batikan. Hds. b. Adlung II. a5Z. «hie hebet
stcl) an der Regengog in stner langen weis.» und so öster.
Fn der andern Hds. ebd. ll. Zacs. sf. heißt es immer: « Regen-
Di'e Melstersanger, di'e Zhm mi'ttelbar gewZß visl
verdanken, haben ihn auch neben Franeniob hvch ge-
ehrt.^^) Auch er isi einer der rs alien Meister, und
sein langer Ton der vierie aekranke Ton des meisterli-
chen Horts. In öiesem Don i'si uns bis jstzo noch kein
Geöicht von Regenbogev selbsi bekannk geworöen.
Doch haben wir eine, wohl in öer nächjien Zeit öes
ÜbergangS zur Meisiersängerei öarin gedichtcte Ro-
manze vom Grasen von Savoyen, welche ganz daszH-
be Maß der Zeilen unö dieselbe Zahl und Folqe öer
Reinre hak, wie bei öen Meisiersängern, nur daß von
den 2Z in ihrem Töneverzeichniß ihm zngekheilten Nei-
men, öer eine, bei ihnen reimlose, hier anch öfter noch
gereimt ist. ^ch) Sonsi haben die Meistersänger von
ihm nur noch solgende /s. Töne: der kurze Shon, mit
7 Reimen; der gülöene und der Leich-Thon, 12 N.;
öer blaue Thon, 16 RM^)
S. Anmerk. Za. Jn der daseibst anaeführlen Stelts
Nennt ihn Metzger gleich nach Frauenlob, und scihrt dvrt;
«Den rechten Branch
Jn dem Meißergsang thät er iveisen,
Ourch sein Gedichr sürrrächtig,
Gantz artlich nach der Kunst gcricht. »
^*) Sie stehk in EschenbucgS Oenkmälern Alrd. Oichtk.
S- 347- und muß und kann sehr leicht in der Abtheilnng öer
Derse nach dem ebd. beigebrachten Iüreijteeroii hergestellt wee-
den. Oie ber den Meistersängern reimlche, aber doch niitgo-
zählte Zeile ist die aostc, welche in der Ronianze vster aus
die vorletzre reimt, dagcgen die zu dieser eigentlich gehörende
iZte wohl ohne Reim bleibk; z. B- Str- il. iZ. — Ganz ähn-
lich scheint die in eben diesem Ton gedichtete Romanze von
Ker Königin oon Frankreich zu sein. Vgl. Mus. I. ÖZg.
^^) Jn der Batikan. Hds. b. Adlung II. a5Z. «hie hebet
stcl) an der Regengog in stner langen weis.» und so öster.
Fn der andern Hds. ebd. ll. Zacs. sf. heißt es immer: « Regen-