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Büsching, Johann Gustav Gottlieb: Der alten gothischen Kapelle zu Frankenberg Grundriß, Aufriß und Durchschnitt
DOI Page / Citation link:https://doi.org/10.11588/diglit.20600#0366
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mehr entwickelt, so biekek sich uns auf der ondern
Seike wieder ein Mangel dar, dec um desio drücken-
öer wi'rd, zs weiter wir in dieser unserer Liebe sür den
vorliegenöen Kunsizweig schreiten. Wenigen wird es
vergönnt in dec Wirklichkei't die Werks der Altöeutschen
Bnukunst zu bewundern, den Neeisten kann nnr daS
Bild einen anslhaulichen Begriff geben, nur an dieseS
können si'e ihre Bctrachtungen fügen. Aber ein rnög-
lichst vollsländiges Bilö giebt unS nur ein vollkomme-
ner Aufriß unö Umris deS Ganzen, einzelne Oarsiel-
lung der vorzüg'üchsten Hanptseiten und tiefes Einörin-
gen des DarstellerS in die architektonifchen Kunstformen
seines Vorwurss. Ie weni'gec aber grade in öiesein
Felde bis jetzt geleistet ist, da man es für eine unnö-
thige, unfruehtbare Mühe hielt, um so mehr verdient
jeder, der mi't wahrhaft von sei'nem Beginnen ersülltem
Geisie, mit mühsamem Fleiße sammelt und darslellt,
unsecen Dank, unsev freundliches Bewillkommen.
Vor Allen gebührk daher auch dieser Dank dem
Hcrausgeber vorliegenöen WerkeS, Bernhard Hun«
deshagen, HofgerichkS Advokaken zu Hanau, den
wir auch durch sein zutrauenSvolleS Entgegenkommen
als unsern Freund zn berrachken uns be'rechkigk hal-
ten, nnd von dem wir auch für diefe Bogen fchaH-
bare nnd lehrrei'che Beikräge hosfen und wünschen. ^)
Mit einem neuen Wecke, der von Friedrich Barbarossa
gebauten alten Burg Gelnhausen, beschästigt, wi'rd er in
Knrzem auf die Daukbarkeit seiueS Vaterlandes wieöer
*) Jm Anfange Ses Iahres igab- ward diese Betrachtung
niedergeschrieben; was damals Hosnung war, durch einen
Brief an v. d. Hagen, ist jetzt, wie schon dieseS Hest zeigt,
Ersüllung geworden. Hundeshagen ist alö Mitherausgeber,
sür die Werke L>er Kunst, uns beigetreten.
mehr entwickelt, so biekek sich uns auf der ondern
Seike wieder ein Mangel dar, dec um desio drücken-
öer wi'rd, zs weiter wir in dieser unserer Liebe sür den
vorliegenöen Kunsizweig schreiten. Wenigen wird es
vergönnt in dec Wirklichkei't die Werks der Altöeutschen
Bnukunst zu bewundern, den Neeisten kann nnr daS
Bild einen anslhaulichen Begriff geben, nur an dieseS
können si'e ihre Bctrachtungen fügen. Aber ein rnög-
lichst vollsländiges Bilö giebt unS nur ein vollkomme-
ner Aufriß unö Umris deS Ganzen, einzelne Oarsiel-
lung der vorzüg'üchsten Hanptseiten und tiefes Einörin-
gen des DarstellerS in die architektonifchen Kunstformen
seines Vorwurss. Ie weni'gec aber grade in öiesein
Felde bis jetzt geleistet ist, da man es für eine unnö-
thige, unfruehtbare Mühe hielt, um so mehr verdient
jeder, der mi't wahrhaft von sei'nem Beginnen ersülltem
Geisie, mit mühsamem Fleiße sammelt und darslellt,
unsecen Dank, unsev freundliches Bewillkommen.
Vor Allen gebührk daher auch dieser Dank dem
Hcrausgeber vorliegenöen WerkeS, Bernhard Hun«
deshagen, HofgerichkS Advokaken zu Hanau, den
wir auch durch sein zutrauenSvolleS Entgegenkommen
als unsern Freund zn berrachken uns be'rechkigk hal-
ten, nnd von dem wir auch für diefe Bogen fchaH-
bare nnd lehrrei'che Beikräge hosfen und wünschen. ^)
Mit einem neuen Wecke, der von Friedrich Barbarossa
gebauten alten Burg Gelnhausen, beschästigt, wi'rd er in
Knrzem auf die Daukbarkeit seiueS Vaterlandes wieöer
*) Jm Anfange Ses Iahres igab- ward diese Betrachtung
niedergeschrieben; was damals Hosnung war, durch einen
Brief an v. d. Hagen, ist jetzt, wie schon dieseS Hest zeigt,
Ersüllung geworden. Hundeshagen ist alö Mitherausgeber,
sür die Werke L>er Kunst, uns beigetreten.