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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 25.1896 (Nr. 275-287)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16563#0005
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Wünchen

Wien

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H L75.

Abonnement pro (vuartol Mk. 3.— bei nUen Buch und Kunschandlunaen. Zeitungs-Lrpedilionen

'inseraten-Annachne München Lorneliusstraße l9 und durch sämtliche Ännoncen-Lxpeditionen.

XXV. Vd. Nr. I.

(Alle Rechte für sämtliche Artikel und Illustrationen vorbehalten).

Wßverständnis.

bjanssran: „Auguste. ich »iiiß
zur Bahn fahren, gehen Sie
fort und holen Sie inir einen
hiibschen Landaner l"
Auguste: „So, der Autscher ist
jetzt da, er ist zwar kein
Landauer. aber auch ein ganz
netter Mensch."

Druckfebler.

INan lärinte an der Tafel,
während das Töchterchen des
Ljauses schwcigend ihrc Puppe
verzetzrte.

Vorschlag zur Mte.

ninderIII ädcheII: „Der Uleine
hat keinen Appetit. er will
die INilch nicht nehnien."
Gräfin: „Geben Sie ihm ein
Taviarbrötchen. — das inacht
Appetit."_

Aus der Töchtcr-Schule.

Lehrerin: „was verstehst
du darunter: Der Prinz hat
Dornröschen erlöstl?"
Schülerin: „Lr hat sie ge-
heiratetll"

Tkoetlsch augehaucht.

^üngling: „Und wollen Sie die lNeine werden. Lngel, j)nwel?>"
Dame: „Ich bitte, — was fällt Ihnen'ein? Rönnen
Sic denn überhaupt eine Frau crnähren?"
Iiingling: „Lrnähren? bsimniel, niein Fränlein,
wie könncn Sie in dieseni feierlichen lNonient
ans Lsscn denken?!"
 
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