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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 25.1896 (Nr. 275-287)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16563#0107
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H §85.

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und fDostämtern <Nr. 445L des deutschen Reichspostzeitungs-Verz., Nr. 214 6 des österr. Zeitungs-
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->nseraten-AnnatMe Mnnchen Lorneliusftraße 19 und durch samtliche Annoncen-Lxpeditionen.

XXV. Bd. Nr. 11.

Wien

Gperming iS.


Mttnchen

Corneliusstraße

tAlle Akchte für sämtliche Artikel und Illuftrationen vorbehalten).

A'rästntation.

Dienerl .,Mo haben Sie Ihre visit-
karte, dainit ich Sie dem Herrn inel-
den kann ?"

Gläubiger: „INeine visitkarte ist ä

wechsel."

Innner bei's Geschäft.

Siei „Licbst Du mer
auch sicher?"

Er: „weit iiber

puri!"

Zerstreut.

^räulein tzuin Liebe rrklci-
rcnden profcfsor): „Ach,
tserr professor. aebeii
Sie sich keine Müsie,
diese ksand ist schon
vergeben!"

Prosessor: „Na, da
geben Sie inir die
andere!"

(Lbarakteriitik eines guten Vferdes.

bsusar: „bsost an gnten Ferd, Bruder?"
Dragoner: „Ia, is es sekr gut; hot e Trob
wie 6end!, loßt e sich fiihren an seidene
Zwirnssadel und steht rusiig vor jedein
Wirtssiaus init schöne Madel."

Irn Äifer.

Richter: „waruiu ha-
ben Sie denn bloß das
Geld genommen nnd
das Silbergeschirr lie-
gen lassen?"

Angeklagter: „Ls
war inir zu schwer!"

Richter (wüiend): „)a
schäinen Sie sich nicht,
Sie fauler Acrl!"
 
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