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https://doi.org/10.11588/diglit.16563#0137
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0.5
1 cm
sOÖ
Il'l e g g e II d o r fe r s L) u NI o r i st i sch e Blätter.
>11ein kieb ist durch den Maid gegangen.
^ Die Tannen rauschten, die vögei sangen,
Und Runenspriiche raunten leise
Die kleinen Zweige heiinlicher Iveise.
Im tvind sind meine Lieder erklungen
Und bis in Liebchens kserz gedrungen.
Das ist des lvaldes geheimes Lselfen.
Ulich lieben die Zwerglcin und die Llfen.
Nun will ich auf das lvaldmoos knieen,
Dein ksändchen an meine Lipxen ziehen
Und will Dich unter den Tanneu fragen:
Darf ich Dir selbst nun alles sagen? P. B.
Aus Ärfahrung
Nub Izum vaker, der cben aus einer Schnapsflasche Irinkt): „vater, der
Lehrer sagt, der Schnaps wär' nit g'sund."
Dater: „Schau, schaul ksat der Lehrer aa schon g'schnapseltl"
Der Unwiderstehliche.
— „Diese kleine Baronesse hat ein kferz
von Lis."
Lieutenant: „Aeh, glcich' mal bißchen
Tisbrecher spielen."
Der (Kcichals.
In einein Flecken lebte ein reicher, geiziger
Wucherer, der durch eine schwere Urankheit
an beiden Vhren fast taub geworden war.
Der Arzt des Städtchens, wclcher die kfeilbar-
keit des Leidens erkannte, riet dem lvucherer,
in der nächstgelegenen Stadt einen jdrofessor
zu konsultieren, wozu sich der Uranke in Riick-
sicht auf die großen Rosten nicht entschließen
konnte. Lndlich aber gab er dem Drängen
der vcrwandten nach und fichr zum Gkren-
arzte. Der kannte den Geiz des lvucherers,
abcr auch dessen glänzende vermögenslage
und forderte eine ziemlich bedeutende Suinme
als ksonorar.
Dcr lvucherer verlegte sich anfs kfandeln,
der professor blieb aber standhaft und wollte
durchaus nichts vom tfonorare nachlassen, ja
er schien nach einiger Zeit iiber das vor-
gehen des Rranken sehr entriistet und schickte
sich an, das ksaus zu verlassen. Als der
Filz dessen inne ward, rief er: „Sachte, lserr
Professor, Sie wollen also durchaus nichts von
dem so horrenden konorar ablasten ?" 77ein>"
Nun da habi ^
keilen Sic m
cincm Kkr ,
jetzt lassen sie' al^-^
Mann: „Ach, Unsini^
Il'l e g g e II d o r fe r s L) u NI o r i st i sch e Blätter.
>11ein kieb ist durch den Maid gegangen.
^ Die Tannen rauschten, die vögei sangen,
Und Runenspriiche raunten leise
Die kleinen Zweige heiinlicher Iveise.
Im tvind sind meine Lieder erklungen
Und bis in Liebchens kserz gedrungen.
Das ist des lvaldes geheimes Lselfen.
Ulich lieben die Zwerglcin und die Llfen.
Nun will ich auf das lvaldmoos knieen,
Dein ksändchen an meine Lipxen ziehen
Und will Dich unter den Tanneu fragen:
Darf ich Dir selbst nun alles sagen? P. B.
Aus Ärfahrung
Nub Izum vaker, der cben aus einer Schnapsflasche Irinkt): „vater, der
Lehrer sagt, der Schnaps wär' nit g'sund."
Dater: „Schau, schaul ksat der Lehrer aa schon g'schnapseltl"
Der Unwiderstehliche.
— „Diese kleine Baronesse hat ein kferz
von Lis."
Lieutenant: „Aeh, glcich' mal bißchen
Tisbrecher spielen."
Der (Kcichals.
In einein Flecken lebte ein reicher, geiziger
Wucherer, der durch eine schwere Urankheit
an beiden Vhren fast taub geworden war.
Der Arzt des Städtchens, wclcher die kfeilbar-
keit des Leidens erkannte, riet dem lvucherer,
in der nächstgelegenen Stadt einen jdrofessor
zu konsultieren, wozu sich der Uranke in Riick-
sicht auf die großen Rosten nicht entschließen
konnte. Lndlich aber gab er dem Drängen
der vcrwandten nach und fichr zum Gkren-
arzte. Der kannte den Geiz des lvucherers,
abcr auch dessen glänzende vermögenslage
und forderte eine ziemlich bedeutende Suinme
als ksonorar.
Dcr lvucherer verlegte sich anfs kfandeln,
der professor blieb aber standhaft und wollte
durchaus nichts vom tfonorare nachlassen, ja
er schien nach einiger Zeit iiber das vor-
gehen des Rranken sehr entriistet und schickte
sich an, das ksaus zu verlassen. Als der
Filz dessen inne ward, rief er: „Sachte, lserr
Professor, Sie wollen also durchaus nichts von
dem so horrenden konorar ablasten ?" 77ein>"
Nun da habi ^
keilen Sic m
cincm Kkr ,
jetzt lassen sie' al^-^
Mann: „Ach, Unsini^