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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 25.1896 (Nr. 275-287)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16563#0030
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26

Meggendorfers Humoristische Blätter.

(Lin guter iKekannter.

„Bei Ihren oftmaligen Nordlandsreisen müssen 5ie doch bereits
eine bekannte jderson sein bei den dortigen Bewohnern!"

„Na nnd obl Sogar die Seehunde wedcln mit dcm Schweif,
wenn sie mich sehen l"

Sehr togisch.

„lvarum lassen Sie Ihren Brautstand so lange dauern?"
„Na, damit der Lhestand etwas kürzer wird."

Im Dusel.

Bäuerin (in der Airche zu ihrem Manne, welcher wahrend der ssredigt eingeschlafen ist):

„wach' auf Michel —'s is aus!"

Bauer: „Laß — einschänken!"

Aloderne Äusleguug.

Der kleine Moses: „Papaleben, warum hat gemol;nt der Diogenes
in einer Tonne?"

j)axa Abraham: „Nu, was wird er haben gewollt . . . Reklam'
wollt' er für sich wachen."

Irmner derselbe.

„Bffen gesagt, lserr Lieutenant, ich würde Sie gern als Schwieger-
sohn in meinem Lsause sehen."

„Lserr Aommerzienrat denken also anch: „Schmücke Dein
bs ei in!"

Aus Backfischchens lLeheimbuch.

„Noch einige lNonate und dieTunnels haben
auch für mich Bedeutung!"

Das einfige Mttel.

„Sie wollen den Aommers besuchen, Lserr
jdrofessor?"

„Ia, muß doch 'mal die jungen Leute von
Angesicht kennen lernen, die bei mir belegt haben!"

Verraten.
 
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