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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 25.1896 (Nr. 275-287)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16563#0032
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28

Meggendorfers Humoristische Blätter.

Vom Kasernenhofe.

(Lin netter Wenget.

w ach tmeister: „Aerls, so lange ihr
nicht so fest sitzen bleibt, wie 'ne alte
Iungser, so lange ist's mit curem Reiten
Lssig l"

Mnter Studenten.

„Morgen komint mein Gnkel!"

„Na, bas ist ja wieder Bier auf Deine
Miihle."

Kelbstbewußt.

— „Mer war eigentlich bjerkulcs?"
Athlet: „Ist so 'n alter Rollege von
mir gewesen."

Äuf denr Ataindmnpfboot.

Ljerr: „tvas Sie stier sehen, ist Gffenbach."
Frau Ippelstein: „Ist das nicht der Grt,
wo werden sabriziert die hiibschen
Bperetten?"

Mutter: „Nein, ich lasse Dich nicht
mehr mit bjerrn Müller tanzen, es
ist schon die vierte Tourl"

Tochtcr: „Ach, Du weißt doch wie er stottert l

,Ich liebe' — hat er schon sterausgebracht und die nächstc
Lour ist ein Schottisch, da hiipft er sich sicher noch da

Appell.

Tante: „Aber pfui, Fritzchen, das ist wirklich nnartig, mir meinen
schönen Blumentopf so zu ruinieren."

Fritzchen <auf s°such): „Ia, weißt Du, liebe Tante, so einen kleinen,
unartjgen Buben, wie ich bin, darf man auch nicht allein
lassenl"
 
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