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https://doi.org/10.11588/diglit.16563#0062
Bt e g g e n d o r f e r s u m o r i st i sch e B I ä t 1 e r.
58
Vekamrtmachrmg.
Unscre Dierrstboten.
Sem erster Äedcmke.
INcidume: „Ick höre, 5ie wollen sick einen rNnntei iinicken lnssen,
Annci, gehen 5ie dock zu ineincr ^chneiderin!"
Aöckini „Arbeitet die denu anck bessere ?ackcn?"
Neues Wort.
A.i „Mie ging die Auffiihrung des neuen rverkes dieses bferrn von
statten?"
V.i „2ehr eliguclich."
Im Dutet.
rferr rt?a inp erl lift bei Lteftcigung eines Verges nbgestürzt und bleibt unlcn beim lvirts-
baus Iicgen)! „Lfab' mir's ja gleich denkt, daß es inich bei an rv i r t s >r a n s
nicht vorbeilasse» wird!"
Zwei, dic zuviel voin benrigen r»ost getrun-
ken, fiistrtcn einen noch schwercr Vetrnnkencn.
Auf dcr steilcu Grtsstraßc stiirztcn alle drei.
Zwcien gelang es, wieder auf dic Füße zu
koininen iiiid auch ihrcn Genosscn zn bcben.
Aber alles Znreden, er inöge doch gchen, war
vergebcns, dcnn sie hatten ibn anf den A o p s
gestellt.
rcun kam es doch! In dnnklcr räacht
Lntglittcst Du dein Leeren zu,
I>u stelst . . . kein 5tern, wie ich gcdacht,
Sternschnuppe armes Oing, warst Du!"
Stcruschuuppc.
H^ic ost, wie ost hab' ich gesragt
Dich schönen, choldeu, lieben Stern,
rvie oft, wie ost hast Du gesagt:
An Deiuein rflinmol weil' ich gern!
Wer jetzt in Niederkalbach stirbt oder
! geboren ivird, braucht
LHU- nicht mehr "Mx
! nach Oberknlbach zu gehen und es dort an-
zuzeigen; wir haben seit 1. Oktober selbst ein
iLtandesamt. Der Biirgermeister.
Niederkalbach 1- Oktober 1895.
58
Vekamrtmachrmg.
Unscre Dierrstboten.
Sem erster Äedcmke.
INcidume: „Ick höre, 5ie wollen sick einen rNnntei iinicken lnssen,
Annci, gehen 5ie dock zu ineincr ^chneiderin!"
Aöckini „Arbeitet die denu anck bessere ?ackcn?"
Neues Wort.
A.i „Mie ging die Auffiihrung des neuen rverkes dieses bferrn von
statten?"
V.i „2ehr eliguclich."
Im Dutet.
rferr rt?a inp erl lift bei Lteftcigung eines Verges nbgestürzt und bleibt unlcn beim lvirts-
baus Iicgen)! „Lfab' mir's ja gleich denkt, daß es inich bei an rv i r t s >r a n s
nicht vorbeilasse» wird!"
Zwei, dic zuviel voin benrigen r»ost getrun-
ken, fiistrtcn einen noch schwercr Vetrnnkencn.
Auf dcr steilcu Grtsstraßc stiirztcn alle drei.
Zwcien gelang es, wieder auf dic Füße zu
koininen iiiid auch ihrcn Genosscn zn bcben.
Aber alles Znreden, er inöge doch gchen, war
vergebcns, dcnn sie hatten ibn anf den A o p s
gestellt.
rcun kam es doch! In dnnklcr räacht
Lntglittcst Du dein Leeren zu,
I>u stelst . . . kein 5tern, wie ich gcdacht,
Sternschnuppe armes Oing, warst Du!"
Stcruschuuppc.
H^ic ost, wie ost hab' ich gesragt
Dich schönen, choldeu, lieben Stern,
rvie oft, wie ost hast Du gesagt:
An Deiuein rflinmol weil' ich gern!
Wer jetzt in Niederkalbach stirbt oder
! geboren ivird, braucht
LHU- nicht mehr "Mx
! nach Oberknlbach zu gehen und es dort an-
zuzeigen; wir haben seit 1. Oktober selbst ein
iLtandesamt. Der Biirgermeister.
Niederkalbach 1- Oktober 1895.