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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 25.1896 (Nr. 275-287)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16563#0080
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Vi e g g e n d o r f e r s H u 1N o r i st i sch e 8 lätter

Ärktärlich.

— „tvas, in diescm kcilten, ofenlosen Ziininer hält es Ihr ÜZuartier-
herr'Nus?"

— — „Ici, aber er bringt sich daruin jede Nacht eine Dainpfheizung

,nit nach thauselk

Matürttcher Ärmrd.

H^as hat denn des z' bedentet Lsans,
Daß d' Schwälbla höher steiget?"
„Ves hat gar nex z' bedeutej a!s
Daß d' tttucka höher geigetl"

G. S.

Mernichleirde Aritik.

Schweißtriefend und sich nach allen Sekten hin verbeugend verläßt der
Ulaviervirtuos thackerling das podinin, da empfängt er von einem Diener
e:n vcrschlossencs Couvert. Er fühlt in demselben einige harte, runde
Dingerchen und hoffcnd, einige Goldfnchse zu finden, beeilt er sich, dasselbe
zu üffnen. Lr findet aber nur dreißig Pfennig und einen Zettel mit den
tvorteni „Lassen Sie sich für die Linlage die bsaare schneidenl"

öLunran.

Uonsul Blütelesi „Nleine therr-
schaften, nn' wird nieine Tochter singen
. . ich wcrd aber 5ekt dazu ser-
vicren lassen . .

Vonr Kaserrrenhof.

Scrgeant: „Ietzt seh' nur einer
den ttteier an, diesen nnverschämten Aerl,
läßt sich den tNagen knurren — und
hat es doch heute Anödeln gegebenl"

Melirafler tnochurui
 
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