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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 25.1896 (Nr. 275-287)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16563#0089
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Bi e g g e n d o r s e r s k) u m o r i sti seb e Bleitte rv

85

(Sine Arage.

Immer öeim Nach.

Aellner: „Also wie viel Kekt soll ich kalt stellen lassen?"
Arlillerielieulenant: „Oumme Frage, natürlich — Lat-
terie!"

Im Leiratsöureau.

„Aber der lserr, den Sie mir da empsehlen, leidet ja
an der Gichtl"

„Seb'n Sie I Wird er Ihnen inachen keine unnützen
Lprüngel"

Verstudiert.

Gnkel: „Die schöne Studierlampe, die ich Dir geschenkt tzabe,
ist also schon hin?"

Leffe: „Mie ich aber auch diesen tvinter aeochst habe,

Gnkell"


Anl'ere Akädchen.

Stubenmädchen: „Mir ist Sonntags so langweilig
und ich finde kcinen, der mich mag."

Uöchin: „Ia in einer Garnison muß man eben
Röchin sein."

Trünupö der Äivillsation.

„. . Ls ist einmal so — niemand
wandelt ungestraft unter palmen . . ."

„Ljaben Sie Ihre Frau im Siiden
kennen gelernt?"

Die Neldweöel'-Leni.

^woa lustige Aug'n
Und a Grüaberl im Uinn
Und zwoa in de Back'n —
Sitzt aa da Schalk drinn'.

Dc Baudcrln und Füaßerln
San zierli' und nett;

Des Fignr'l is net maga,
Vba beileib a net fett.

Des Näserl steht aufi —

S' giebt niemals a Ruab —
Und 's Goscherl, -es kloane,
Deckst mit am Nickel leicht zna.

Und a Gang und a kjaltung,
j Und des schneidige G'wand l -
Ulit am Nlort a Dirndl — —
lvia da schönste Lieut'nant!
 
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