rileggendorfers Humoristische Blätter.
Nalice.
„INcin lveibchen dichtct mich sogar
an."
„Nut Anittelversen?"
Weiter Weg.
„§ie waren in eincm Iabrc zwci-
mal in Aegypton, bscrr j?ro-
fessor?"
„!>?ohl oder iibcl! Das crstc Nlal
hatte ich natiirlich mcincn
Schirm dort stehen lasscn."
Aur bcr Kern, nicht dic Kchale.
„Dn hast ein recht schälngcs Aleid"
— stichelte der Aal die Anster.
„llnd doch stestcn mir die feinsten
Lsäuser osfen", lautete dic
prompte Antwort.
Lo, so.
Freundin: „Liebt Dich Dein
Bräntigam sehr?"
Braut: „Unbeschreiblich — cr
hat sich, um niich so oft als
möglich ,stochlebci? lassen
zn könnon,sogar das Trinken
angewöbnt!"
Neid.
j? antoffelhcld (vor dem T,gcr-
küfig): „Ach, Ivcr doch auch von
Natur so gestrcift wäre — da
würdcu's dic Lcutc doch uicht so
leichtmcrken, wennich mit meincr
Alten eine intinie Ilnterband-
lniig gehabt."
Vcrräterisch.
Iliutter („achlder Schiinenpaitir): „Das Ivar das letzte Dlal, daß Dn mit dem Assessor
zusammcn gefastrcn bist.. Du stast Dich von ihm kiissen lasscnl" — Tochter: „Abcr Mama . . ."
Muttcr: sLcugne nicht; alle andern kserren batten Lis im Schnnrrbart, nnr er nichtl"
Iimncr lraufmänmsch.
NaIIf III a n n tzum Lefirling):
„Nustig odcr ich jag' Dich zum
U.eufell Natürlich auf Dcinc
Rechnung nnd Gefastrl"
Dcrkehrte Änwendung.
Seit dcr lserr vom Splittcr nnd
Balken sprach,
Spricht jeder das treffliche Sprich-
wort nach;
Doch jeder verdrestt es und dcnkt
bci sich:
Dcn Lalken hast D u und den Splitter
stab' ich!"
W. M.
Äeue,Zugchrrast.
Neisender (auf drr Setuudärdaliu zu
ciuem Aondukteur): „Sie konimcn
mir so bekannt vor, waren
Sic nicht frühcr beim Tsteater
als Aomiker?"
Kondnktenr: „Ganz richtig; man
stat mich jedoch gernc lstcr auf-
geuommen, weil ich nnterwegs
die Leute im Zug unterbalten
muß, damit sie den Zug benützen
nnd nicht licber zn Fuß gehenl"
Nalice.
„INcin lveibchen dichtct mich sogar
an."
„Nut Anittelversen?"
Weiter Weg.
„§ie waren in eincm Iabrc zwci-
mal in Aegypton, bscrr j?ro-
fessor?"
„!>?ohl oder iibcl! Das crstc Nlal
hatte ich natiirlich mcincn
Schirm dort stehen lasscn."
Aur bcr Kern, nicht dic Kchale.
„Dn hast ein recht schälngcs Aleid"
— stichelte der Aal die Anster.
„llnd doch stestcn mir die feinsten
Lsäuser osfen", lautete dic
prompte Antwort.
Lo, so.
Freundin: „Liebt Dich Dein
Bräntigam sehr?"
Braut: „Unbeschreiblich — cr
hat sich, um niich so oft als
möglich ,stochlebci? lassen
zn könnon,sogar das Trinken
angewöbnt!"
Neid.
j? antoffelhcld (vor dem T,gcr-
küfig): „Ach, Ivcr doch auch von
Natur so gestrcift wäre — da
würdcu's dic Lcutc doch uicht so
leichtmcrken, wennich mit meincr
Alten eine intinie Ilnterband-
lniig gehabt."
Vcrräterisch.
Iliutter („achlder Schiinenpaitir): „Das Ivar das letzte Dlal, daß Dn mit dem Assessor
zusammcn gefastrcn bist.. Du stast Dich von ihm kiissen lasscnl" — Tochter: „Abcr Mama . . ."
Muttcr: sLcugne nicht; alle andern kserren batten Lis im Schnnrrbart, nnr er nichtl"
Iimncr lraufmänmsch.
NaIIf III a n n tzum Lefirling):
„Nustig odcr ich jag' Dich zum
U.eufell Natürlich auf Dcinc
Rechnung nnd Gefastrl"
Dcrkehrte Änwendung.
Seit dcr lserr vom Splittcr nnd
Balken sprach,
Spricht jeder das treffliche Sprich-
wort nach;
Doch jeder verdrestt es und dcnkt
bci sich:
Dcn Lalken hast D u und den Splitter
stab' ich!"
W. M.
Äeue,Zugchrrast.
Neisender (auf drr Setuudärdaliu zu
ciuem Aondukteur): „Sie konimcn
mir so bekannt vor, waren
Sic nicht frühcr beim Tsteater
als Aomiker?"
Kondnktenr: „Ganz richtig; man
stat mich jedoch gernc lstcr auf-
geuommen, weil ich nnterwegs
die Leute im Zug unterbalten
muß, damit sie den Zug benützen
nnd nicht licber zn Fuß gehenl"