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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 25.1896 (Nr. 275-287)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16563#0132
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j28

M e g g e 71 d o r fe r s k) u 177 o r i st i sch e Blätter.

tstochinkritik.

Äuch ein chungerkünstler.

Ausstcüung zu il,re>n Schatz>: „5c!>r1II I»al, mie das
Bild zerriihrt istl"

Kelbstbewukt.

Iunge Dainei „Mir träumte, ein schöner und
klngcr Mann reichte mir eine Rose."
lserri'„Und was sagten Sie darauf zn inir?"

Setbstverständlich.

„Was hat Ihr Fräulein Tochter doch für ein silbernes tzachen, bserr
Uoinmerzienratl"

„Mas soll se nich staben 'n silbernes Lachen, wo se kriegt mit sooooo
Markl"

Mßverstanden.

bserr lauf einer Solree zu einer Dame>: „Mein Freund Niiller ist erst vor
kurzem von einer dreijährigen Forschungsreise aus dem dunklen Erd-
teile zurückgekehrt."

Damei „IVie bedauere ich doch Ihren Freund, das; er hat müssen ent-
behren so lange das kicht der Sonne."

Vegründet.

„Aeh, lieber jdunnwitz, warum plötzlich Lausschritt?"
„bsaus von Schwiegermutter passieren!"
 
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