I»
L. Meggendorfers Humoristische Blätter.
F^icht viel ^Hnterschied.
„Lchämen Lie sich denn nicht," ruft der Richter einem
Vagabunden zu, „nun schon wieder ins Arbeitshaus spa-
zieren zu müssen, statt frei und ehrlich unter den anderen
Nenschen leben zu können!"
„Nein 8ott, Herr Richter," antwortet der Lump, „groß ist ja dic
Tifferenz nicht: Draußen fecht' ich — drinnen flecht' ich!"
--
Zeeitgrmntze jOrohnng
A. (zum steigernden Hausmirt): ... . . And das
sag' ich Ihuen, lserr Kuber, weuu 5ie uicht
deu bisherigen Mietpreis beibehalten, lasse ich
meineu drei Löchteru 'Rlauicrstuude gebeul"
^ infnch.
Maler: „T>a hab' ich bis jetzt immer Schlach-
tenbilder gemait uud uuu jott tch etu
Sttlleben maleu, wte soll tch das ferttg
bringeu?"
Aritiker: „Ganz eitifach, maleu Zie Blut-
w urst."
innsg r n ch.
was augeuehm dem Blick crscheiut,
Besticht das kterz uus letcht,
lveil ja der Mensch zu gerne mciut,
Daß Leib' uud Seel' sich gleicht.
Wilhelm Herbert.
Ain nrngieriger Zunge.
Piccolo: „wcrden Sie speiseu?"
Gast luuwirsch): „Lsse uichtsl"
Piccolo: „Bon was leben S' deun danu?"
Reiseuder: „Abcr, Sie Iluglücksmeusch, was habcu Sie dcuu ge-
macht, Sie habcu ja uicht u»r meiue Stiefelu, souderu auch
iiieiue chose gemichst!?"
lsauskuccht: „Ach was, was am Nagel häugt wird 'klopft uud
bürst't, uud was ain Bodeu ist wird g'wichst!"
L. Meggendorfers Humoristische Blätter.
F^icht viel ^Hnterschied.
„Lchämen Lie sich denn nicht," ruft der Richter einem
Vagabunden zu, „nun schon wieder ins Arbeitshaus spa-
zieren zu müssen, statt frei und ehrlich unter den anderen
Nenschen leben zu können!"
„Nein 8ott, Herr Richter," antwortet der Lump, „groß ist ja dic
Tifferenz nicht: Draußen fecht' ich — drinnen flecht' ich!"
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Zeeitgrmntze jOrohnng
A. (zum steigernden Hausmirt): ... . . And das
sag' ich Ihuen, lserr Kuber, weuu 5ie uicht
deu bisherigen Mietpreis beibehalten, lasse ich
meineu drei Löchteru 'Rlauicrstuude gebeul"
^ infnch.
Maler: „T>a hab' ich bis jetzt immer Schlach-
tenbilder gemait uud uuu jott tch etu
Sttlleben maleu, wte soll tch das ferttg
bringeu?"
Aritiker: „Ganz eitifach, maleu Zie Blut-
w urst."
innsg r n ch.
was augeuehm dem Blick crscheiut,
Besticht das kterz uus letcht,
lveil ja der Mensch zu gerne mciut,
Daß Leib' uud Seel' sich gleicht.
Wilhelm Herbert.
Ain nrngieriger Zunge.
Piccolo: „wcrden Sie speiseu?"
Gast luuwirsch): „Lsse uichtsl"
Piccolo: „Bon was leben S' deun danu?"
Reiseuder: „Abcr, Sie Iluglücksmeusch, was habcu Sie dcuu ge-
macht, Sie habcu ja uicht u»r meiue Stiefelu, souderu auch
iiieiue chose gemichst!?"
lsauskuccht: „Ach was, was am Nagel häugt wird 'klopft uud
bürst't, uud was ain Bodeu ist wird g'wichst!"