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Lothar Meggendorfers humoristische Blätter — 8.1892 (Nr. 53-65)

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https://doi.org/10.11588/diglit.20907#0052
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Neggendorfers Humoristische Blätter.


Zerstreut.

„tzm — was ist dcnn das? Lin verdächtigcs
Tcräusch habe ich vernommen. Man kann heutigen
Tagcs nicht mehr genug vorsichtig sein. — kkönntc
mich da lcicht jcmand nberraschen und iu's wasscr
werfen . . . Aa, ich habe mich scheints doch ge-
täuscht."

Il^enr 8 (IZrthode.

Aommerzienrat (in's Lomptoir tretend mo die Beamten
lachen): „Meine tserrenl ich branche Bnchhalter nnd keine
Banchhalter, verstehen Siel"

tserr: „lvas malen Sie denn da?"

Maler: „Da miissen Sie meinen Maler Aompagnon sragen."
tserr: „Giebt es denn schon Aompagnie-Bilder?"

Maler: „Freilichl Ich male nnd mein Uompagnon sagt
was es ist."

„Zetzen wir uns wieder."

)8 innsp r n ch.

Siltst Tu crst einmal als Tenie,

ksebt sich Tein Buhm mit leichten ^lügeln:

In Tein gedankenloses Mort

lveiß man selbst Weisheit einzuklügeln!

W. Herbert.

ch?ronuner (Tlkuulch.

Hcrr (der dcn ganzen Tag spazieren geht):
„lvenn nur mei' K'schäft g'rad' so'ging
wie ich, könnt' ich scho' z'frieden san!"
 
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