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84
L. Neggendorfers Humoristische Blätter.
fZie krtlnt stch.
er Lenz, a frisch's Bluat,
s in d'Leni verrennt:
o schön wia er thuat,
A)ohl sonst koaner es köunt'!
Aber d'Nuatter sagt: „Lchau!
Crau dem Burschen net z'wcit!
Lr mag di zur Hrau
Zchließli do net — sei g'scheidt!"
Doch de Dirn' net verleg'n
Lacht: „Nei — so a Bua!
Er muaß mi scho mög'n —
Woaßt: I laß eam koa Ruah'!"
Pensel.
viel.
„Ach, Lousin, es muß doch schrecklich sein, durch's Lxamen
zu fallen! A)enn ich ein Student wäre und es passierte mir, ich
würde mich ertränken — Du nicht auch?"
„Nich nicht, aber meinen Aerger!"
Das Il^on plus ultra.
Hauswirt (Linmietern die A)ohnung zeigend): „Ciese Vefen
geben eine geradezu unglaubliche Hitze. Ltellen Lie sich vor:
wir haben dieses Iahr (es ist jetzt Aovember) noch nicht
einmal einzuheizen brauchen."
E a tz st a b.
„He, Bauer, wie groß is' denn euer Narkt?"
„Ao, so 400 Ochsen."
I^,ückstchksvoll.
stapa: „Kritz, willst T>u Alavicr oder
Violine lernen?"
Hritz (nach einigem Besinnen): „st o-
saune! Tann kann ich auch den tauben
Tnkel Martin mit meinem Ipiel
entzücken!"
Geluugeue Nusrede.
Richter: „Aus welchem Krund haben !
Iie die Ahr gestohlen?"
Dieb: „A)eit's gar s 0 traurig is, nit
z' wissen, wie ma' an der )Zeit is!" !
j8 inn l p r n ch.
Nur darum ist's so schwer, den Neg
Zum Aiele ungehemmt zu schreiten,
A)eit d'rüber hin von links und rechts
So viele Iteckenpserde reiten!
W. Herbert.
G r u i a l.
A)as heißt genial sein? — Aus sich
selbst eiue A)elt machen und nach deren
Tesetzen leben!
^us drr I^aserue.
Anterofsizier: „Also äie haben das
Kymnasium absolviert?"
Linjähriger: „Iawohl, und drei Ie-
mester auf der llniversität."
llnterofsizier: „tzm, hm, da hätten
Lie ja fast das iZeug zum Anteroffizier."
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L. Neggendorfers Humoristische Blätter.
fZie krtlnt stch.
er Lenz, a frisch's Bluat,
s in d'Leni verrennt:
o schön wia er thuat,
A)ohl sonst koaner es köunt'!
Aber d'Nuatter sagt: „Lchau!
Crau dem Burschen net z'wcit!
Lr mag di zur Hrau
Zchließli do net — sei g'scheidt!"
Doch de Dirn' net verleg'n
Lacht: „Nei — so a Bua!
Er muaß mi scho mög'n —
Woaßt: I laß eam koa Ruah'!"
Pensel.
viel.
„Ach, Lousin, es muß doch schrecklich sein, durch's Lxamen
zu fallen! A)enn ich ein Student wäre und es passierte mir, ich
würde mich ertränken — Du nicht auch?"
„Nich nicht, aber meinen Aerger!"
Das Il^on plus ultra.
Hauswirt (Linmietern die A)ohnung zeigend): „Ciese Vefen
geben eine geradezu unglaubliche Hitze. Ltellen Lie sich vor:
wir haben dieses Iahr (es ist jetzt Aovember) noch nicht
einmal einzuheizen brauchen."
E a tz st a b.
„He, Bauer, wie groß is' denn euer Narkt?"
„Ao, so 400 Ochsen."
I^,ückstchksvoll.
stapa: „Kritz, willst T>u Alavicr oder
Violine lernen?"
Hritz (nach einigem Besinnen): „st o-
saune! Tann kann ich auch den tauben
Tnkel Martin mit meinem Ipiel
entzücken!"
Geluugeue Nusrede.
Richter: „Aus welchem Krund haben !
Iie die Ahr gestohlen?"
Dieb: „A)eit's gar s 0 traurig is, nit
z' wissen, wie ma' an der )Zeit is!" !
j8 inn l p r n ch.
Nur darum ist's so schwer, den Neg
Zum Aiele ungehemmt zu schreiten,
A)eit d'rüber hin von links und rechts
So viele Iteckenpserde reiten!
W. Herbert.
G r u i a l.
A)as heißt genial sein? — Aus sich
selbst eiue A)elt machen und nach deren
Tesetzen leben!
^us drr I^aserue.
Anterofsizier: „Also äie haben das
Kymnasium absolviert?"
Linjähriger: „Iawohl, und drei Ie-
mester auf der llniversität."
llnterofsizier: „tzm, hm, da hätten
Lie ja fast das iZeug zum Anteroffizier."