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Kauṭilya; Meyer, Johann Jakob [Editor]
Das altindische Buch vom Welt- und Staatsleben — Leipzig: Harrassowitz, 1926

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https://doi.org/10.11588/diglit.54659#0987
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Sachregister1).

Abkommen s. Vertrag.
Abortus, Strafe, wenn jemand das Kind einer Sklavin abgehen macht 312, 6ff.; Zus.
313, 30; wenn einer Schwangeren überhaupt 353, 2off.
Abseitsstehende, der (udäsind), Defin. 403, 12—15; 26ff.; Zus. 403,25; des „Eroberers“
Verhalten gegen ihn 488, 3—8; Zus. 488, 7—8.
Abtrünnig Gewordene (und Wiedergekehrte) s. Wiederverbindung.
Abwarten (äsana), Defin. 406, 14; wann A. am Platz 410, 16—21; 414, 13—15; verschiedene
Arten des A. 418, 5—6; Wechselbegriffe von A. und Unterschied 419, lff.; vigrih-
yäsana und sandhäyäsana s. unter diesen Wörtern.
Abzug (Abwasserleitung usw.) s. Sanitätsmaßnahmen, Kloake.
Ackerbau (vgl. Bauernland, Land, Feldfrüchte), vom König zu schützen 62, 7; auch
von Stadtbürgern betrieben 76, 28ff.; die königl. Domänen 138, 6ff.; „Acker-
buße“ (sztätyaya) 174,6,23ff.; nichts unmittelbar vom Acker weg verkaufen 174, iff.;
was alles für A. nötig 177, 6ff.; Feld vielfach durchpflügen 177, 11; Wetter-
regeln nebst Anzeichen und Faktoren eines guten Jahres 178,12—179, io; A. von
Bewässerung abhängig 178, 31ff.; 3 7 2 , 24—25, u. Zus.; 399,10; Zus. 399,11;
4 6 9,20—23; drei Jahrskulturen u. was den einzelnen angehört 179,13—19; Samen
und Stecklinge mit Kuhmist, Butterschmalz, Schweinefett, Honig behandelt
182, 9ff.; Wachstumsritus 183,1—9; 29—35; Zus. 183,33; Feldhüter und Feldarbeiter
(müssen auf Königs Domänen verköstigt werden) 183, ioff.; bekommen Monats-
lohn von l1/^ pana 183, I3f.; wie Getreide eingefahren und aufgestapelt wird
184,1—8; die am Boden liegen bleibenden Ähren usw. 183,17f.; 373, 15ff.; wieviel
A. abwerfen soll Zus. 2 6 9,26; Urbarmachung und deshalb Steuerfreiheit 269, lf.;
Zus. 2 6 9,26; Pflicht des Eigentümers, Feld zur Bestellung zu übergeben, und
des Beisassen, es zu bestellen, 270, I5ff.; Zus. 270, 16; vgl. 273, lff.; das fünf
Jahre von anderem bebaute Feld des Nichtbebauenden 271, lff.; Zus. 271, 1—7;
wie rasch Feld zu Wüste überwächst Zus. 271, 1—7; wichtig, daß Land bebaut
werde Zus. 271,1—7, Schluß; wie viele Rinder am Pflug Zus. 363, 7; Sozialisierung
(Verstaatlichung) des A. 373, 8 — 374, 8; A. Hauptsache Zus. 399, n; vgl. 457, 3—5;
512, 8—14; wie klein oft Ackergut des einzelnen 711.
Ackerbebauer, die ardhasltika 180, 1—2; I6ff.; die „von ihrer eigenen Körperkraft
Lebenden“ (svavzryopajivin) 180, 2ff.; Entlohnung der Pflüger 290, 3; Zus. 290,1—6.
Adlerholz, Arten 111, I5ff.; Vorzüge 111, I9ff.
Alimente 246, i7ff.; Zus. 246, 23.
Alliiert (vgl. Bündnis), Feldzug zusammen mit andern s. sambhüyayäna", nach Gründen,
die andere zur Allianz treiben, forschen u. sich danach richten 427, 7ff.; mit

x) Die zwei folgenden Register sind weit von irgendwelcher Vollständigkeit
entfernt. Vieles, was hätte eingereiht werden sollen, wird mir entgangen sein, noch
mehr habe ich absichtlich weggelassen, damit der Segen nicht allzu mächtig an-
schwelle. So sind Personennamen fast völlig und ist das Verzeichnis der übersetzten
Stellen und der besprochenen aus der übrigen Literatur, obwohl dies nicht ohne Wert
wäre, ganz weggeblieben. Weil Kaut, selber natürlicherweise im Sachregister erscheint,
so habe ich nachträglich auch die von ihm angeführten Artha- und Dharmaschrift-
steller aus dem Sanskritindex heraus in das Sachregister hinübergenommen. Die Be-
deutung der Sanskritwörter hätte ich lieber überall beigefügt. Aber da wäre noch
mehr Raum darauf gegangen. Übrigens wird man auch in den meisten Fällen, wo ich
sie im Register andeute, sie doch noch im Buch seiber nachschauen müssen.
 
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