DOI article:
Starck, Alfred: Die Restauration des Heidelberger Schlosses unter dem badischen Fürstengeschlechte
DOI Page / Citation link:https://doi.org/10.11588/diglit.3260#0048
H6
Schon im licchre >8ö2 erwies sich die Mirtbschaft als mangelhaft,
da die Aüche zu klein, keine passende Aborte vorhanden waren, Speise-
kammer, Platz für ksolz fehlte, worüber am f2. November f8ö2 die Do-
mäne-verwaltung Dericht erstattete. Der Aostenüberschlag der Bauvcrwal-
tung betrug s600 fl., wogegen 2493 fl. s6 Kr. genehmigt wurden.
Die wirthschaft einschließlich der Mnterwirthschaft im Gekonoinie-
gebäude wurde nun im Iahre f854 an L. Gbernüiller für jährlich 800 fl.
verpachtet.
sZndessen zeigtc es sich bald darauf, daß das wirthschaftsgebäude dem
gcsteigerten verkehr nicht entspreche, und daher regte der pächter die ver-
größerung desselben an. Unterm f2. Gktober f860 verfügte das Knanzmini-
stcrium, es sei ein plan über Lrrichtung einer kvirthschaftshalle für 300
Gedecke vorzulegen. Die Bauinspektion berechnete die Uosten aus fO OOO fl.
nebst 4000 fl. für vcrbesscrung des kvirthschaftsgebäudcs. Der vorplatz
sollte mit Bäumen bepflanzt werden.
Das Finanzministerium genehmigte am 22. sZanuar f86f die Linrich-
tung der kvirthschaftshalle mit einem Zlufwand von 7000 fl. und vcrfügte
unterm 29. November s86 f wciter, daß mit Lrrichtung der Lsalle bis
nach Ablauf der pacht des kvirthes Gbermüller (f. Gktober (863) abzu-
warten sei.
2lm 25. Iuli (863 genchmigte das Finanzministerium die kferstellung
der Ueller unter dem Ivirthschaftsgebäude mit Aostenanschlag von (8(4 fl.
38 Rrenzer.
Schon im licchre >8ö2 erwies sich die Mirtbschaft als mangelhaft,
da die Aüche zu klein, keine passende Aborte vorhanden waren, Speise-
kammer, Platz für ksolz fehlte, worüber am f2. November f8ö2 die Do-
mäne-verwaltung Dericht erstattete. Der Aostenüberschlag der Bauvcrwal-
tung betrug s600 fl., wogegen 2493 fl. s6 Kr. genehmigt wurden.
Die wirthschaft einschließlich der Mnterwirthschaft im Gekonoinie-
gebäude wurde nun im Iahre f854 an L. Gbernüiller für jährlich 800 fl.
verpachtet.
sZndessen zeigtc es sich bald darauf, daß das wirthschaftsgebäude dem
gcsteigerten verkehr nicht entspreche, und daher regte der pächter die ver-
größerung desselben an. Unterm f2. Gktober f860 verfügte das Knanzmini-
stcrium, es sei ein plan über Lrrichtung einer kvirthschaftshalle für 300
Gedecke vorzulegen. Die Bauinspektion berechnete die Uosten aus fO OOO fl.
nebst 4000 fl. für vcrbesscrung des kvirthschaftsgebäudcs. Der vorplatz
sollte mit Bäumen bepflanzt werden.
Das Finanzministerium genehmigte am 22. sZanuar f86f die Linrich-
tung der kvirthschaftshalle mit einem Zlufwand von 7000 fl. und vcrfügte
unterm 29. November s86 f wciter, daß mit Lrrichtung der Lsalle bis
nach Ablauf der pacht des kvirthes Gbermüller (f. Gktober (863) abzu-
warten sei.
2lm 25. Iuli (863 genchmigte das Finanzministerium die kferstellung
der Ueller unter dem Ivirthschaftsgebäude mit Aostenanschlag von (8(4 fl.
38 Rrenzer.