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Heidc-lbcrgcr Lcmdschaft uud des Schlosses eutworfeu hat. Iu deu eiulei-
teudeu worteu heißt es: „Die Stadt iu ibrer Lage uud urit ibrer Umaebuug
hat, iiiau darf sageu etwas sZdeales, das mau sich crst recht dcutlich
macheu kauu, wcuu mau uüt der Laudschaftsiualerci bckauut ist."
"tch glaube, daß es keiue gezwuugeue Iuterpretatiou ist, daß dem Dichtcr
bei dem überwältigeudcu Aublicke dieses zauberhafteu Bildes auch die Lr-
iuueruug au die versuche iu deu Siuu gekomiucu ist, die cr selbst geiuacht
bat, uu, diese Liudrücke daucrud auf das Papier zu bauueu!

Wir aber dürfeu wie iiuiucr so auch beute daukbar des sZuteresses
aedeukeu, das er fast zeitlebeus für Lieidelberg uud uuser Schloß bewahrt
bat, uud auch jetzt uoch dürfteu die worte Geltuug habeu, die Doß au
Goethe vor fast 70 Zcchreu geschriebeu: „B Sie habeu iu Lseidel-
berg Liebe uud verehruug wie au weuig Grteu!"
 
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