dritte» Stockwerk vorausgesetzt. Ls ist ader unmöglich über dem jetzigeu
Krcmzgesims des Gcbäudes uus der Lsofseite eineu Zwilliugsgiebel uuzuueh-
meii; der Lchuittpuukt beider Giebel müßte — eutsprecheud dem der Gst-
mauer — hier übcr der portalmitte liegeu, sodaß also die gauze archi-
tektouische Gliederuug der Giebel aus der Zlchse salleu würde. <Lin Lliek
aus die uiitcustehcude Lkizze letzrt mebr als Morte.
Dieser Mißstand wurde schou oft — besouders auch vou Durm —
erkauut, ohue daß er jedoch jemals iu seiuer volleu Äousegueuz ausgeuützt
wordeu wäre. Zm Gegeutheil, um ihu zu beseitigeu, uahm mau meist
an, es wäre uach dem jetzigeu kjauptgesims der Fassade uoch eiu vicrtes
Stoekwerk eiugcschobeu gcweseu, eiue Dermuthuug, zu der übrigcus auch
Dieriaus Stich selbst teilweise Aulaß gegebeu hat. (Dgl. u. a. auch deu Äe-
koustruktioiisversuch von Roch uud Seitz, Textbaud S. 7^. Fig. 27.)
Liue solche Auuahme ist jedoch schlechterdiugs uumöglich uud läßt sich
cbeusalls aus Meriaus Sticheu selbst als verfchlt uachweiseu. Dcutlicher
hätte uiau dic Gstseite des Gttheinrichsbaues überhaupt uicht wiedergcbeu
köuueii, als es Aieriau thut, uud aus dieser Zcichuuug geht im Dereiu
mit der Thatsache, daß heute uoch eiu großer Theil des Arauzgesimses der
Außeumauer (Gstwaud) erhalteu ist, uuwiderleglich hervor, daß die Gst-
seite sich uur drei Stoekwerke über das Niveau des Zuueuhoses crhob,
uud daß iu dieser Ljöhe der Zwilliugsgiebcl ausetzte.
Zch weiß uicht, ob es techuisch ohue abuorme Schwierigkeiteu, die
durch keüieu 7lusuahmefall hier bediugt wareu, möglich ist, auf ciu bjaus,
dessen ciue bjauptniauer eiu Stockwerk tiefer liegt als die audere, eiu zwei-
Krcmzgesims des Gcbäudes uus der Lsofseite eineu Zwilliugsgiebel uuzuueh-
meii; der Lchuittpuukt beider Giebel müßte — eutsprecheud dem der Gst-
mauer — hier übcr der portalmitte liegeu, sodaß also die gauze archi-
tektouische Gliederuug der Giebel aus der Zlchse salleu würde. <Lin Lliek
aus die uiitcustehcude Lkizze letzrt mebr als Morte.
Dieser Mißstand wurde schou oft — besouders auch vou Durm —
erkauut, ohue daß er jedoch jemals iu seiuer volleu Äousegueuz ausgeuützt
wordeu wäre. Zm Gegeutheil, um ihu zu beseitigeu, uahm mau meist
an, es wäre uach dem jetzigeu kjauptgesims der Fassade uoch eiu vicrtes
Stoekwerk eiugcschobeu gcweseu, eiue Dermuthuug, zu der übrigcus auch
Dieriaus Stich selbst teilweise Aulaß gegebeu hat. (Dgl. u. a. auch deu Äe-
koustruktioiisversuch von Roch uud Seitz, Textbaud S. 7^. Fig. 27.)
Liue solche Auuahme ist jedoch schlechterdiugs uumöglich uud läßt sich
cbeusalls aus Meriaus Sticheu selbst als verfchlt uachweiseu. Dcutlicher
hätte uiau dic Gstseite des Gttheinrichsbaues überhaupt uicht wiedergcbeu
köuueii, als es Aieriau thut, uud aus dieser Zcichuuug geht im Dereiu
mit der Thatsache, daß heute uoch eiu großer Theil des Arauzgesimses der
Außeumauer (Gstwaud) erhalteu ist, uuwiderleglich hervor, daß die Gst-
seite sich uur drei Stoekwerke über das Niveau des Zuueuhoses crhob,
uud daß iu dieser Ljöhe der Zwilliugsgiebcl ausetzte.
Zch weiß uicht, ob es techuisch ohue abuorme Schwierigkeiteu, die
durch keüieu 7lusuahmefall hier bediugt wareu, möglich ist, auf ciu bjaus,
dessen ciue bjauptniauer eiu Stockwerk tiefer liegt als die audere, eiu zwei-