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Monschein, Johann Wolfgang
Vien Meco, Das ist: Gründliche Lehre, Die Jtaliänisch-Toscanische Sprach zu lesen, zu schreiben und zu reden: aufs kürtzest verfasset, und mit einer zierlichen Wörter-Menge, Phrasiologi, Sprichwörter und Discursen, wie auch Titulen an Geist- und weltliche Stands-Persohnen, sammt unterschiedlichen Send-Schreiben bereichert — Regensburg, 1695 [VD17 16:729255Z]

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https://doi.org/10.11588/diglit.21976#0143
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von Zusimienkunsst Meyer 8ulànc. I z r
8ul)st3nrivix die prL,,oiirittn(für) gebrauchen UN-
sagen kan/v.^.an stakt Roß- Zkall/Weibs-Kleid/
Fürsten^Kleid/Wage i-Slraß^rc. Stall für die
R >ß / Kleid für ein Wei!) / Kleid für einen Für-
sten/ Strasse für die Wägen/ rc. und sodann wird
<^r nicht wol stehen / sondern bester gesagt werden :
Von den ^rciculis Oenicivi.
Erste Regel.
Die ^rcicuN Qcnirivi werden gebrauche an
statt der Teutschenpr-epotieion (von/) Lateinisch
l^>) welche nemlich gebraucht wird/ wan man von
einer Sach erzchlen/ reden oder schreiben will/ c. Z.
Sie reden von mir / von meinem Bruder/ rc.
/^«s <^r s/<°/--r/o/-"-r^^//o, (A'c'.
Man sagt vom Peter//à si/ , oder si/ ?/--
Man öilcunret vom Herrn Grafen N. /
Lo-rSe //-! /V.
Iweyte Regel.
Cs ist zu wiffen/daß derTeutsche nicht nach seiner
N!utter^SprachWclsch reden köne/inBcgehrung
oder Benennung der Dinge / welche man zerkheil-
Broder also zu reden ^orrion weise giebt/ gleich-
wie Brod/Fleisch/Wein/Schnncken/Ocrvci-n-,
Mch/Seiden/rc. allwo der Teutschc gleichsam das
stänke begehrend saget: Gebt mir Brod/gebt mir
heisch/bringt Mir ein Wein / lege er dem Herrn
Kruder einen Sàncken vor / ge^e er ihm ein
^crvelar, Lc. sondern dcn àclculum 6cniriv!
I r brauchen
 
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