jDachraum 116 Dachschwelle
Holz zu Verbindung und Unterstützung der Sparren u.
Kehlbalken; s. d. Art. Dach.
Dachraum, na., s. Dachgeschoß und Dachehre.
Dachrecht, n., I.jim 8tiI1isiäii, s.v. tv.Traufrecht (s. d.).
— 2. Ins tsstuna xrojisisnäi, Recht, ein Dach über eines
Andern Grundstück Überpreisen zu lassen, s. Baurccht.
dachrrcht, aäj.sDeichb.), die Böschungen eines Deiches
dachrecht unterhalten, heißt bei Durchlöcherung derselben
durch Eis, Wasser re. sofort den gehörigen Querschnitt
wieder Herstellen.
Dachreiter, na., l. frz. sous-laibs, na., s. v. w. Wind-
rispe, stehender cinwandiger Dachstuhl, welcher sich in der
Mitte des Gebäudes befindet, u. dessen Rahmen die Spar-
ren im First unterstützt; s. d. Art. Dach 6. II. 1. b. —
2. Auch Ttlisrntrr, frz. tour I. d, slrsval sur 1s !alts, engl,
riä^s-turrst, louvrs-turrst,
ein aus dem Dachfirst hervor-
stechender hölzerner od. eiserner,
selten steincrnerThurm, der zur
Verzierung oder auch zum An-
bringen einer Uhr oder Glocke
dient; bedarf, um das Dach
nicht zu sehr zu belasten, einen
ziemlich künstlichen u. theuern
Tig.isis. Zu Art. Dachreiier. Unterbau, u. veranlaßt trotz-
dem häufige Dachreparaturen.
3. Auch Husdach, ilclicrdach, frz.8ur-!g!ts,na., ein in einiger
Entfernung über dem Dachfirsten befindliches besonderes
Satteldach, welches zur Uebcrdeckung einer im Firsten
selbst befindlichen Oeffnung dient, durch welche im Innern
des Gebäudes entstehender Rauch u. Dämpfe entweichen
können, s. Fig. 1319 und 1242.
Dachrinne, I., auch Dachkanal, na., Dachkandcstn., franz.
sbsnsau, Aouttiöns, engl, ^uttsr, span. Aotsra, vsrtsäor,
ital. äossiaäi^ronäu, wird aus Holz, Weißblech, Kupfer,
Zink, Blei oder auch aus Eisenblech gefertigt. Man nennt
im engernSinn so die Rinne am Dachfuß, genaucrAluinnc,
Trausrinnc, Fußrinnc; außerdem kann eine D. noch sein
Kchlrinnc, Schoßrinnc, Abweiser w. Kupfer und ver-
zinktes Eisenblech sind die empfehlenswerthestcn Mate-
rialien. Hölzerne Dachrinnen, Drumme, frz. sslasnsau,
eslaenal, sslasnet, na., ^outtidrs sn Uois, engl, vooäen
Kutter, briäKS-Kuttsr, sind die schlechtesten; man fertigt
sie in der Regel aus Halbholz durch Aushöhlung des Ker-
nes, so daß sie dann eben nur noch aus Splint bestehen.
Zu Herstellung der blechernen Rinnen werden die Bleche
ihrer Länge nach gebogen, in einander geschoben und ver-
löthet; man bringt solche Rinnen entweder unter dicDach-
lrause oder über die Trausschicht an und befestigt sie alle
85—130 ein. durch eiserne, auf die Sparren genagelte
Haken, Dachrinncuhakrn, lliunciirisc», franz. Isrrenasnt äs
Kouttidrs, engl, brasse, brasbst8 ol Kutter; bei Zicgel-
u. Schieferdach schiebtman dann den einen Rand der Rinne
unter die Dachung, u. zwar sö weithincin, daßdashinein-
geschobenc Ende noch höher liegt als die vordere Biegung,
damit bei etwaiger Füllung der Rinne kein Wasser nach
innen zu übcrläuft. Daraus ergiebt sich, daß, je höher die
vordere Biegung und je flacher dasDach, eine stets größere
Menge Blech erforderlich ist. Dcrgl. auf dem Dach befind-
liche Rinnen kann man auch als Verzierung benutzen, in-
dem man sie entweder mit Zacken oder mit einem polirten
Rand versieht, vcügl. d. Art. bavetts, oder ihnen auch die
Form einesSimsgliedcsgicbt. Dabei kann man entweder
ihre Schräge sichtbar lassen, oder kann sie zu wägerechtem
Glied maskiren; letzteres geschieht entweder blos in Blech
oder auch durch eine Vorgesetzte Psvste oder dergl. mit
Schieferbelag, Metallbelag w. Die Rinne in einen steiner-
nen Sims gleich einzuhaucn ist sehr unvortheilhaft, weil
das in den Stein sickernde Wasser leicht zerstörend auf den
Sinis wirkt, auch cin Ueberlrcten des Wassers nach hinten
nur mit Steinverschwendung zu vermeiden ist. Dassichin
der Dachrinne sammelnde Wasser führt man entweder
1. durch Röhren zu weiterer Benutzung in ein Bassin im
Innern des Dachraumes, oder 2. durch Fallrohre herab
nach der Erde, od. 3. läßt es durch Dachrinnrnansgüssc (s.d.
Art. Abtraufe 2 und Wasserspeier) ablaufcn. Hängen die
Dachrinnen unter dcrTraufe, so macht man sie halbkreis-
förmig mit 15 — 23 ein. Durchmesser. Jedenfalls muß
man der D. genügenden Fall geben, und zwar rechnet man
in der Regel den 25. Theil der Länge Fall; ihre Weite, u.
bei den auf dem Dach liegenden die Bordhöhc, berechnet
sich nach der Größe des Daches und der Menge des in die
Rinne strömenden Wassers, sowie nach der Dachncigung
und der dadurch bedingten Geschwindigkeit des Wassers.
Dachriß, na., s. v. w. Werksatz (s. d.).
Dachröhre, I., Dahlröhrc, frz. tu^au m. äs äseosnts,
osnon, engl. Kuttsr-xips, rain-^ixs, ^vsets-xips, span,
linaabo^a, s. Fallrohr.
Dachröthc, I., von Bolus od. Ziegelmehl bereitete rothe
Farbe, mit welcher dte Kalkleisten bei Ziegeldächern be-
strichen werden.
Dachsattel, IN., 1. frz.batidrs, I., engl.saääls, Sattcl-
form eines Daches (s. d.). — 2. frz. snlaltsau, engl, riä^s-
xiso6,Firstcindeckung, beim Schieferdach von Blech, beim
Schindeldach und Strohdach von Bret; s. d. Art. Dach-
deckung L. l. b., Firstsattel, Dachkcnncr re.
Dachsbeil, n., Dächscl, IN., frz. bernainstts, engl. aäris
(Zimm.), Beil mit runder, krumm gestellter Schneide und
kurzem Stiel, zum Aushauenvon Rinnen, Hohlkehlen w.;
s. auch d. Art. Dächsel.
Dachschale, vachwand,Flötzschwartc,!(Bergb.),dietaube
Steinart, welche über den Kupferschieferflötzcn liegt.
Dachschalung,!., Vachvcrschaliing,vachcichchal»ng. Man
unterscheidet a) äußere Lachschalung, frz. xlanobsiaKs äs.
oornbls, engl xlanbinKo! aroo! Bedarf auf l cina.,von
gesäumten Bretern herzustellen: bei 90—100 sm. weiter
Nagelung braucht man je nach der Breite der Schalbreter
5—6 lfdc.m.Bret, u. 12—16 Stück Lattennägel; b) innere
Dnchschalniig, Dachausschal»»g, frz. xlalonnaKs äu toit,
engl. seblsrinK, Bedarf ähnlich, doch werden hier meist
schwächere Schalbreter verwendet.
Dachschraubr, !, frz. javslls, !., engl, ebsa!, etrav-
8bsa!, Stroybündcl von möglichst starkem, geradem Rog-
gen- oder Weizcnstrvh, an denen man die Aehren läßt und
welche zum Decken der Strohdächer (s. d. Art. Dachdeckung
L. 3) gebraucht werden.
Dalhschiesrr,m.lMin.),frz.8räoi86i6gu1air6,86lii3te
in. tsKulairs, engl. elats, ital. tSKola äi lavaKna, siehe
Thonschiefer und Dachdcckung II. In Deutschland
kommen des. folgende C orten D. zur Verwendung: 1) eng-
lischer Schiefer in folgenden Größen nachsna.: 68 auf 40;
61 auf 36; 61 auf 30; 56 auf 30; 51 auf 25; 46 auf 23;
41 auf 20; 36 auf 17; 28 auf 12. 2) Deutscher Schiefer,
bes. aus Hüttenrode im Braunschweigischen, aus der
Gegend von Goslar, aus Lehesten in Thüringen, Lößnitz
in Sachsen, aus der Moselgegend, vom Rhein w. Gewicht,
Stärke, Größe u. Gestalt der Platten ist sehr verschieden;
in letzterer Beziehung unterscheidet man namentlich schup-
penförmige Dachsteine, quadratische und rautenförmige,
auch sechseckige Schabloncnschicfer benannt; Näheres s.
im Art. Dachdcckung II. 1—6.
Dachschifter, na., Schistsparren,Hall>sparrcn, frz.asooin-
HON, cngl.jasb-ralter, kurzes Sparrcnstück. Man unter-
scheidet: 1) Gratschifter, Walmsparren, frz. snaxanon, as-
ooiu^on k sroups, engl, brip-jasb; 2)Kehlschiftcr, franz.
aseoinqon L noulst, engl, sornsr-jaslr. lieber die vach-
vcrschistung s. d. Art. Schifterund Schiftung.
Dachschindel, !, franz. ansslls, areisn, aieesau, IN.,
ssbanäols, engl. sbivKls, ital. a88ios11a, axisslla, 8oan-
äola, span, tablilla, lat. esanäula; s. Dachdeckung L. I.
Dachschwelte,!, Fiißrähmr»,na., Sparrcnsohte, frz. raoi-
nal äs 6onabl6,86nas1l6,cngl.po1s-plLts; s.d.Art. Dach.
Holz zu Verbindung und Unterstützung der Sparren u.
Kehlbalken; s. d. Art. Dach.
Dachraum, na., s. Dachgeschoß und Dachehre.
Dachrecht, n., I.jim 8tiI1isiäii, s.v. tv.Traufrecht (s. d.).
— 2. Ins tsstuna xrojisisnäi, Recht, ein Dach über eines
Andern Grundstück Überpreisen zu lassen, s. Baurccht.
dachrrcht, aäj.sDeichb.), die Böschungen eines Deiches
dachrecht unterhalten, heißt bei Durchlöcherung derselben
durch Eis, Wasser re. sofort den gehörigen Querschnitt
wieder Herstellen.
Dachreiter, na., l. frz. sous-laibs, na., s. v. w. Wind-
rispe, stehender cinwandiger Dachstuhl, welcher sich in der
Mitte des Gebäudes befindet, u. dessen Rahmen die Spar-
ren im First unterstützt; s. d. Art. Dach 6. II. 1. b. —
2. Auch Ttlisrntrr, frz. tour I. d, slrsval sur 1s !alts, engl,
riä^s-turrst, louvrs-turrst,
ein aus dem Dachfirst hervor-
stechender hölzerner od. eiserner,
selten steincrnerThurm, der zur
Verzierung oder auch zum An-
bringen einer Uhr oder Glocke
dient; bedarf, um das Dach
nicht zu sehr zu belasten, einen
ziemlich künstlichen u. theuern
Tig.isis. Zu Art. Dachreiier. Unterbau, u. veranlaßt trotz-
dem häufige Dachreparaturen.
3. Auch Husdach, ilclicrdach, frz.8ur-!g!ts,na., ein in einiger
Entfernung über dem Dachfirsten befindliches besonderes
Satteldach, welches zur Uebcrdeckung einer im Firsten
selbst befindlichen Oeffnung dient, durch welche im Innern
des Gebäudes entstehender Rauch u. Dämpfe entweichen
können, s. Fig. 1319 und 1242.
Dachrinne, I., auch Dachkanal, na., Dachkandcstn., franz.
sbsnsau, Aouttiöns, engl, ^uttsr, span. Aotsra, vsrtsäor,
ital. äossiaäi^ronäu, wird aus Holz, Weißblech, Kupfer,
Zink, Blei oder auch aus Eisenblech gefertigt. Man nennt
im engernSinn so die Rinne am Dachfuß, genaucrAluinnc,
Trausrinnc, Fußrinnc; außerdem kann eine D. noch sein
Kchlrinnc, Schoßrinnc, Abweiser w. Kupfer und ver-
zinktes Eisenblech sind die empfehlenswerthestcn Mate-
rialien. Hölzerne Dachrinnen, Drumme, frz. sslasnsau,
eslaenal, sslasnet, na., ^outtidrs sn Uois, engl, vooäen
Kutter, briäKS-Kuttsr, sind die schlechtesten; man fertigt
sie in der Regel aus Halbholz durch Aushöhlung des Ker-
nes, so daß sie dann eben nur noch aus Splint bestehen.
Zu Herstellung der blechernen Rinnen werden die Bleche
ihrer Länge nach gebogen, in einander geschoben und ver-
löthet; man bringt solche Rinnen entweder unter dicDach-
lrause oder über die Trausschicht an und befestigt sie alle
85—130 ein. durch eiserne, auf die Sparren genagelte
Haken, Dachrinncuhakrn, lliunciirisc», franz. Isrrenasnt äs
Kouttidrs, engl, brasse, brasbst8 ol Kutter; bei Zicgel-
u. Schieferdach schiebtman dann den einen Rand der Rinne
unter die Dachung, u. zwar sö weithincin, daßdashinein-
geschobenc Ende noch höher liegt als die vordere Biegung,
damit bei etwaiger Füllung der Rinne kein Wasser nach
innen zu übcrläuft. Daraus ergiebt sich, daß, je höher die
vordere Biegung und je flacher dasDach, eine stets größere
Menge Blech erforderlich ist. Dcrgl. auf dem Dach befind-
liche Rinnen kann man auch als Verzierung benutzen, in-
dem man sie entweder mit Zacken oder mit einem polirten
Rand versieht, vcügl. d. Art. bavetts, oder ihnen auch die
Form einesSimsgliedcsgicbt. Dabei kann man entweder
ihre Schräge sichtbar lassen, oder kann sie zu wägerechtem
Glied maskiren; letzteres geschieht entweder blos in Blech
oder auch durch eine Vorgesetzte Psvste oder dergl. mit
Schieferbelag, Metallbelag w. Die Rinne in einen steiner-
nen Sims gleich einzuhaucn ist sehr unvortheilhaft, weil
das in den Stein sickernde Wasser leicht zerstörend auf den
Sinis wirkt, auch cin Ueberlrcten des Wassers nach hinten
nur mit Steinverschwendung zu vermeiden ist. Dassichin
der Dachrinne sammelnde Wasser führt man entweder
1. durch Röhren zu weiterer Benutzung in ein Bassin im
Innern des Dachraumes, oder 2. durch Fallrohre herab
nach der Erde, od. 3. läßt es durch Dachrinnrnansgüssc (s.d.
Art. Abtraufe 2 und Wasserspeier) ablaufcn. Hängen die
Dachrinnen unter dcrTraufe, so macht man sie halbkreis-
förmig mit 15 — 23 ein. Durchmesser. Jedenfalls muß
man der D. genügenden Fall geben, und zwar rechnet man
in der Regel den 25. Theil der Länge Fall; ihre Weite, u.
bei den auf dem Dach liegenden die Bordhöhc, berechnet
sich nach der Größe des Daches und der Menge des in die
Rinne strömenden Wassers, sowie nach der Dachncigung
und der dadurch bedingten Geschwindigkeit des Wassers.
Dachriß, na., s. v. w. Werksatz (s. d.).
Dachröhre, I., Dahlröhrc, frz. tu^au m. äs äseosnts,
osnon, engl. Kuttsr-xips, rain-^ixs, ^vsets-xips, span,
linaabo^a, s. Fallrohr.
Dachröthc, I., von Bolus od. Ziegelmehl bereitete rothe
Farbe, mit welcher dte Kalkleisten bei Ziegeldächern be-
strichen werden.
Dachsattel, IN., 1. frz.batidrs, I., engl.saääls, Sattcl-
form eines Daches (s. d.). — 2. frz. snlaltsau, engl, riä^s-
xiso6,Firstcindeckung, beim Schieferdach von Blech, beim
Schindeldach und Strohdach von Bret; s. d. Art. Dach-
deckung L. l. b., Firstsattel, Dachkcnncr re.
Dachsbeil, n., Dächscl, IN., frz. bernainstts, engl. aäris
(Zimm.), Beil mit runder, krumm gestellter Schneide und
kurzem Stiel, zum Aushauenvon Rinnen, Hohlkehlen w.;
s. auch d. Art. Dächsel.
Dachschale, vachwand,Flötzschwartc,!(Bergb.),dietaube
Steinart, welche über den Kupferschieferflötzcn liegt.
Dachschalung,!., Vachvcrschaliing,vachcichchal»ng. Man
unterscheidet a) äußere Lachschalung, frz. xlanobsiaKs äs.
oornbls, engl xlanbinKo! aroo! Bedarf auf l cina.,von
gesäumten Bretern herzustellen: bei 90—100 sm. weiter
Nagelung braucht man je nach der Breite der Schalbreter
5—6 lfdc.m.Bret, u. 12—16 Stück Lattennägel; b) innere
Dnchschalniig, Dachausschal»»g, frz. xlalonnaKs äu toit,
engl. seblsrinK, Bedarf ähnlich, doch werden hier meist
schwächere Schalbreter verwendet.
Dachschraubr, !, frz. javslls, !., engl, ebsa!, etrav-
8bsa!, Stroybündcl von möglichst starkem, geradem Rog-
gen- oder Weizcnstrvh, an denen man die Aehren läßt und
welche zum Decken der Strohdächer (s. d. Art. Dachdeckung
L. 3) gebraucht werden.
Dalhschiesrr,m.lMin.),frz.8räoi86i6gu1air6,86lii3te
in. tsKulairs, engl. elats, ital. tSKola äi lavaKna, siehe
Thonschiefer und Dachdcckung II. In Deutschland
kommen des. folgende C orten D. zur Verwendung: 1) eng-
lischer Schiefer in folgenden Größen nachsna.: 68 auf 40;
61 auf 36; 61 auf 30; 56 auf 30; 51 auf 25; 46 auf 23;
41 auf 20; 36 auf 17; 28 auf 12. 2) Deutscher Schiefer,
bes. aus Hüttenrode im Braunschweigischen, aus der
Gegend von Goslar, aus Lehesten in Thüringen, Lößnitz
in Sachsen, aus der Moselgegend, vom Rhein w. Gewicht,
Stärke, Größe u. Gestalt der Platten ist sehr verschieden;
in letzterer Beziehung unterscheidet man namentlich schup-
penförmige Dachsteine, quadratische und rautenförmige,
auch sechseckige Schabloncnschicfer benannt; Näheres s.
im Art. Dachdcckung II. 1—6.
Dachschifter, na., Schistsparren,Hall>sparrcn, frz.asooin-
HON, cngl.jasb-ralter, kurzes Sparrcnstück. Man unter-
scheidet: 1) Gratschifter, Walmsparren, frz. snaxanon, as-
ooiu^on k sroups, engl, brip-jasb; 2)Kehlschiftcr, franz.
aseoinqon L noulst, engl, sornsr-jaslr. lieber die vach-
vcrschistung s. d. Art. Schifterund Schiftung.
Dachschindel, !, franz. ansslls, areisn, aieesau, IN.,
ssbanäols, engl. sbivKls, ital. a88ios11a, axisslla, 8oan-
äola, span, tablilla, lat. esanäula; s. Dachdeckung L. I.
Dachschwelte,!, Fiißrähmr»,na., Sparrcnsohte, frz. raoi-
nal äs 6onabl6,86nas1l6,cngl.po1s-plLts; s.d.Art. Dach.