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https://doi.org/10.11588/diglit.29144#0089
II. Die Figuren in den Atkaden det Vorhalle
1. Dt'e Üiter/eifMffgs/^Mrer;. D;'e Gra/en aw D<r;;;
Kommt man zur BehancUung der VorhaUeßguren selbst, so werden am besten die vier
Figuren an der Sockelzone des Turmes angefüiirt, da sie mit den VorhaHefiguren in Ver-
bindung gebracht und der Münstervorhalle vorgelagert sind und gewissermaßen als Ein-
leitung zu dieser und ihrem Figurenzyklus zu dienen haben. (Abb. 1 — 5)
Die Deutung dieser vier sitzenden Baidachinfiguren ist sehr umstritten. Man kann zwei
große Gruppen in der Erklärung unterscheiden, eine allegorisch-symbolische und eine
iristorisch-genealogische Untersuchung. Die allegorisch-symbolische Deutung wird durch
Marmon vertreten, derin den vier Gestaiten die vier Kardinaltugenden: Mäßigkeit, Kiug-
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bindung gebracht und der Münstervorhalle vorgelagert sind und gewissermaßen als Ein-
leitung zu dieser und ihrem Figurenzyklus zu dienen haben. (Abb. 1 — 5)
Die Deutung dieser vier sitzenden Baidachinfiguren ist sehr umstritten. Man kann zwei
große Gruppen in der Erklärung unterscheiden, eine allegorisch-symbolische und eine
iristorisch-genealogische Untersuchung. Die allegorisch-symbolische Deutung wird durch
Marmon vertreten, derin den vier Gestaiten die vier Kardinaltugenden: Mäßigkeit, Kiug-
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