Nachrichten von den vornehmsten Lebensumständen und Schriften jeztlebender berühmter Aerzte und Naturforscher in und um Deutschland (1.1749)

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Beson-

Sie selbst sparten nicht nur keine Mühe und
Sorgfalt, ihren Sohn getreulich zu erziehen; son-
dern so bald Er nur die gehörigen Jahre erreichet,
übergaben sie Ihn auch der Unterweisung getreuer
Lehrmeister, unter welchen der Herr vcxsior noch
iezo den Fleiß des Herrn Wagners und Herrn
iezo Prediger zu Deschwiz im

L. F. Hundeermark. 647

!' VM der ganz ausnehmenden Gelehrsamkeit desi
E - ^lben ein schönes Zeugniß ablegen, und die
größten Gelehrten haben sich auch jederzeit eine
bcfondre Ehre daraus gemacht, mitIhm bekannt
,zu seyn. Ich hoffe also meinen Lesern keinen un-
angenehmen Dienst zu erweisen, wenn ich besten
" Verdiensten einige Blätter wiedme, und ihnen
hetz von dessen Leben einen kurzen Adris mache.
,,k Es wurde derselbe am 11. April des Jahrs
ss» 171s. in der Fürstl. Sächßischen Residenz und
Stiffts-Stadt Zeitz gebohren. Sein Herr Va-
ter war der durch seine glückliche Euren, ge-
lehrte Schriften, und erfundene vortrefliche Arz-
neimittel, in der gelehrten Welt ganz bekannte
^2- 4mr I). Heinrich Elias Hunderrmark,
IK Fürstl. Sächß. lvleöicus und kbysicus Or6l-
nsrius 8enior dafelbst, die Frau Mutter aber,
welche noch am Leben, Frau Maria Magda-
Aitz lena Gebleritt, eine Tochter des Fürstl. Rats
und Amtmanns zu Suhle im Hennebergischen,
«tzch Diese seine redlichen Aeltern erfülten an Ihm alle
Mn Pflichten, die wir von ihnen erwarten können,
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«N Teilens," welcher iezo Prediger zu Deschwiz b
M A Stiffte Zeitz ist, mit Danke zu rühmen weiß.
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