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Nachrichten von den vornehmsten Lebensumständen und Schriften jeztlebender berühmter Aerzte und Naturforscher in und um Deutschland — 1.1749

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Viertes Zehend
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Philipp Conrad Fabricius
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https://doi.org/10.11588/diglit.44960#0838

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7s2

p. L. Fabricius.

Geschichten nicht ganz unbekannte Wetterau-
jsche Landstadt, und der Geburtsort unsers
Gelehrten. Denn hier erblickte Er das Licht
der Welt am 2. October, im Jahr >.714.
Es sind nicht geringe Vortheile, deren sich die-
jenigen zu erfreuen haben, welche von Vätern
herstammen, die selbst in den Wissenschaften
geübt sind, und sowohl die Auferziehung ihrer
Kinder mit eignen Augen besorgen, als auch,
was ihr künftiges Betreiben der 8ru6ien be,
trift, anordnen können. Diese werden gewis
die besten Wege wählen. Ihr Wohl ist
ihnen am nächsten am Hetzen. Diese Vor-
theile kamen nun auch unserm Gelehrten zu
statten. Sein Vater, Herr Jacob Fabri-
cius, der läcemianis iVle6icinL, (a) und
bey der verwitkweten Durchlauchtigsten Frau
kandgräfin Elisabeth Dorothea von Hes-
sen-Darmstadt Leib-und Hof-deckens,
nach deroselben Absterben aber etliche und 40.
Jahre PIiytiLus in gedachten Buzbach gewesen,
suchte nämlich gleich in denjenigen Jahren der
Jugend, in denen das menschliche Gemüt, wie
ein weiches Wachs, zwar zu allen Formen
gleich geneigt ist, diejenige aber, so ihm als-
denn recht eingedruckt wird, in den folgenden
Zeilen nie völlig ableget, nicht nurdieGrund-
, Säze
(r) Seine vispucsnon, die Er zu Erhaltung dieser
Würde, ohne eines andern Vorsiz, zu Giessen den
2;. May. lk9y. gehalten, handelt rkriüüre-
»sli csiculo vellcse comxticrka.
 
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