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Nachrichten von den vornehmsten Lebensumständen und Schriften jeztlebender berühmter Aerzte und Naturforscher in und um Deutschland — 2.1752

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Zweyten Bandes zweytes Stueck
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Casimir Christoph Schmidel
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https://doi.org/10.11588/diglit.44984#0466
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ais cC.C. Schnidel..
Schmidel fort, bis Ihm aus der Hand des



_ Hrn. Wedels am 17. Febr. 1742. die höchſte
EVürde in der Arzneikunſt zu Theil wurde , als

dieienige Belohnung, welche unsern Fleiß zu crö-
nen den Anfang make. r /;

. Nunmehro kehrte der Herr Schmidel nich
Hauſe zurück. Er hatte gar bald das Glück ſiihjV
durch glückliche Curen hervor zu thun, und bey
dem neuerrichteten Gymnalio academico zu Ba-
reuth die Stelle eines Lehrers der Artzneikuuſt zu ||

erhalten. Da es ſich aber kurtz darauf fugte,

. daß ſein Durchlauchtigſter Landesvater, Marg-
“ graf FRI ED RICH , welcher sich ſchon

längſt den Ruhm eines eben so groſſen Helùens,

als großmüthigen Beſchützers der Muſen erwor-

_ den, Deſſen Regierung der groſſe Himmels-Fürſt

Heegnen wolle ! Zu Chriſkian Erlangen eine neue

HPfiantzſtatt der Wiſſenſchafften anlegte , und

_ dishalb in der Mediciniſchen Facultät auch ein
Mann nöthig war , welcher der ſtudirenden Ju-

. gend die Zergliederungskunſt fürtragen möcher.Ö

„fel.die Wahl gaf den Hrit. H. Schmidel, uud
dieſer trug kein Be



ſehung und dem Befehle seines Fürſten zu folgen,
.. und begab ſich nach Erlangen. Er fing daſelsſen
eine Vorleſungen an ; Er beſtieg den Catheder ;

Er ſchrieb nützliche Schriften , und ſezte sich da-
, durch in der Gnade seines Herrn feſter, als Der
Ihn bald darauf zu seinem Hofrat zu ernennen
die Gnade hatte. Er erwarb sich den Ruhm ei-

Bedencken, dem Wincke der VoreB

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