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https://doi.org/10.11588/diglit.12561#0045
22. Cod. Trü£>- 53
Reparierter Ledereinband mit gepreßten Rosetten. Weißes,
geglättetes Papier. Wurmfraß. Schlechter Zustand. 214 Bll.
25 x 15,5/ 17,5 x 9,5 cm. 14 Zll. Kustoden. Schlechtes
indisches Nasta cliq. Titel in Rot.
H VAGE-YE-GAHAN, Malek-ot-to§§är cEmäd-od-din Mahmud S.d.
Mohammad Giläni (bekannt auch als Mahmud-e-Gavän)
Geb. um 808/1405 - gest. 886/1481. Literat, Feldherr und
Beamter am Hof der Bahmanidensultane in Dekkan, wo er in
großem Ansehen stand. Zuvor war er als Händler in Irak und
Persien tätig, bis ihn eine Handelsreise nach Indien führ-
te. Er war in den Wissenschaften der Philosophie, Medizin
und Mathematik bewandert, außerdem stand er in ständigem
Kontakt mit den bekanntesten Dichtern seiner Zeit, so z.B.
Gämi. Er wurde 1481 auf Befehl von Sultan Mohammad Säh Bah-
mani (reg. 867/1462 - 887/1482) hingerichtet. STAI Bd.4 S.
499 ff
Riyaz-ol-ensä'
f
liL. (Bl. lb ) : A
o-ljj» (B1. 214a) : E
Jj A JL3 (Bl. 214a) : K
Die Hs. besteht aus Briefen, die der Verfasser während sei-
nes Kanzleiamtes am Hof des Mohammad £äh Bahmani an ver-
schiedene Personen schrieb. Wegen des hohen künstlerischen
Wertes dienen seine Briefe heute noch in Indien als Vorla-
ge. Einige Wörter sind am Rand erklärt. STAI Bd.4 S.358,
486 u. 499ff
weitere Hss. : MON Bd.l S.97ff; allerdings entspricht der
Anfang dieser Hs. nicht der von MON.
Drucke : Haiderabad 1948
27
Reparierter Ledereinband mit gepreßten Rosetten. Weißes,
geglättetes Papier. Wurmfraß. Schlechter Zustand. 214 Bll.
25 x 15,5/ 17,5 x 9,5 cm. 14 Zll. Kustoden. Schlechtes
indisches Nasta cliq. Titel in Rot.
H VAGE-YE-GAHAN, Malek-ot-to§§är cEmäd-od-din Mahmud S.d.
Mohammad Giläni (bekannt auch als Mahmud-e-Gavän)
Geb. um 808/1405 - gest. 886/1481. Literat, Feldherr und
Beamter am Hof der Bahmanidensultane in Dekkan, wo er in
großem Ansehen stand. Zuvor war er als Händler in Irak und
Persien tätig, bis ihn eine Handelsreise nach Indien führ-
te. Er war in den Wissenschaften der Philosophie, Medizin
und Mathematik bewandert, außerdem stand er in ständigem
Kontakt mit den bekanntesten Dichtern seiner Zeit, so z.B.
Gämi. Er wurde 1481 auf Befehl von Sultan Mohammad Säh Bah-
mani (reg. 867/1462 - 887/1482) hingerichtet. STAI Bd.4 S.
499 ff
Riyaz-ol-ensä'
f
liL. (Bl. lb ) : A
o-ljj» (B1. 214a) : E
Jj A JL3 (Bl. 214a) : K
Die Hs. besteht aus Briefen, die der Verfasser während sei-
nes Kanzleiamtes am Hof des Mohammad £äh Bahmani an ver-
schiedene Personen schrieb. Wegen des hohen künstlerischen
Wertes dienen seine Briefe heute noch in Indien als Vorla-
ge. Einige Wörter sind am Rand erklärt. STAI Bd.4 S.358,
486 u. 499ff
weitere Hss. : MON Bd.l S.97ff; allerdings entspricht der
Anfang dieser Hs. nicht der von MON.
Drucke : Haiderabad 1948
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