Me Bücher mit Holzschnittem 269
stehet ein kleiner Holzschnitt. Nach den Fabcln
folget ein kleines Werk: 6s esb3t8 et clo jeux, urrd
vorne an eine kleine Vignette. Das Exemplar in
der Königlichen Bibliothek ist ebenfalls auf Perga-
inent gedruckt und mit Mignaturgemalden.
HLer beghrnt die prologhe var: der scoene HLsto-
rien herwghe godenaetö van boloen. Ein
Buch, klein in Folio, ohne Ort und Iahrzahl.
Das erste Blatt ist cin Holzfchnitt, wo der
Pabst auf dem Throne srtzet, und vor ihm stehen
die Cardinale, und der Kayfer mit seinen Leuten.
Vor jeder Abtheilung im Texte stehet ebenfalls ein
Holzfchnitt, und am Ende ein Elephant mit feinem
Thurme.
Vorstcllungen aus der heLlLgen Schn'ft, in 66
Holzfchnitten, mit 15 Verfen unter jeglichem, in
stamandifcher Sprache. Ein Buch, Ln groß 8
oder 4, ohne Ort und Iahrzahl.
Von diefem Werke fand ich 1769 in des
Hofraths Treu Bibliothek in Nürnberg Z2 Blat-
ter, welche ich, wegen der damaligen Krankheit des
Befrtzers, nicht Muße genug hatte, mir Aufmerk-
famkeit genau dnrchzufehen. Ich zeichnete daö
crste Blatt davon ab, ließ es nachstechen, und in
meiner läee AenerLle, nebst der Beschreibung,
S. 4Zo einfchalken; vermutheke aber schon damalS,
daß fothanes Buch nicht komplet fey. Die unter
den Figuren stehenden Verfe sahe ich für Nieder»
deutfch an, und glaubke, die Schrist fty zugleich
stehet ein kleiner Holzschnitt. Nach den Fabcln
folget ein kleines Werk: 6s esb3t8 et clo jeux, urrd
vorne an eine kleine Vignette. Das Exemplar in
der Königlichen Bibliothek ist ebenfalls auf Perga-
inent gedruckt und mit Mignaturgemalden.
HLer beghrnt die prologhe var: der scoene HLsto-
rien herwghe godenaetö van boloen. Ein
Buch, klein in Folio, ohne Ort und Iahrzahl.
Das erste Blatt ist cin Holzfchnitt, wo der
Pabst auf dem Throne srtzet, und vor ihm stehen
die Cardinale, und der Kayfer mit seinen Leuten.
Vor jeder Abtheilung im Texte stehet ebenfalls ein
Holzfchnitt, und am Ende ein Elephant mit feinem
Thurme.
Vorstcllungen aus der heLlLgen Schn'ft, in 66
Holzfchnitten, mit 15 Verfen unter jeglichem, in
stamandifcher Sprache. Ein Buch, Ln groß 8
oder 4, ohne Ort und Iahrzahl.
Von diefem Werke fand ich 1769 in des
Hofraths Treu Bibliothek in Nürnberg Z2 Blat-
ter, welche ich, wegen der damaligen Krankheit des
Befrtzers, nicht Muße genug hatte, mir Aufmerk-
famkeit genau dnrchzufehen. Ich zeichnete daö
crste Blatt davon ab, ließ es nachstechen, und in
meiner läee AenerLle, nebst der Beschreibung,
S. 4Zo einfchalken; vermutheke aber schon damalS,
daß fothanes Buch nicht komplet fey. Die unter
den Figuren stehenden Verfe sahe ich für Nieder»
deutfch an, und glaubke, die Schrist fty zugleich