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Hartmann, ... [Red.]
Beschreibung des Königreichs Württemberg (Band 61): Beschreibung des Oberamts Neckarsulm: mit fünf Tabellen, einer historisch kolorirten Karte des Oberamts und drei lithographirten Ansichten — Stuttgart, 1881

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https://doi.org/10.11588/diglit.11583#0289
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Neckarsulm.

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iu der Leimeugrube, im Gaisbach, iu der Holzstatt rc. uud vou 5HV Ntrg.
Wieseu dem Kloster Schöuthal 3 Ps. H. jährlich zu geben habe. St.A.

1382. Die Flur Burgmal wird geuanut. HJäger.)

1383. Stistuug eiuer Kaplauei ucl 8. Vutdui'iuum iu der Pfarr-
kirche durch die Bürqer vou N. Neher, Stat. Pers. Katal. d. Bisth.
Rolleub. 186.

1383. Kloster Komburg belehnt Herrn Engelhard vou Weinsberg
ulit deu längst vou seiueu Vorsahreu zu Leheu gerrageuen Komburgischeu
Güteru, daruuter die Bogtei eilicher Güter zu Eulbach uud Sulm.
Albrechr, Weiusb. Reg.

1383. Psafs Johaun, ein Pfründuer ;u Sulmeu. Albrecht.
Weinsb. Urk.

1395. Kloster Schöuthal verleiht seiue Cgerteu, genauut das
Reisach, zwischeu Sulur uud Biuswaugeu, dem dNarkus Ryet, Eheherru
der Adelheid vou Wuunenstein, für IHs Ps. H. jährlich. St.A.

1397. Wolf vou Wuuueusteiu, deu mau uennt deu glisseudeu
Wolf sglieseud — schleicheud Stälin 3, 300) hat vom Erzstift Maiuz
100 Guldelt Gilt zu eiupfaugeu vom Amt Schurberg. W. F. 6, 250.

1399. Albert von Hirschhoru Maiuziicher Vogt zu Schurberg
uud Weiusberg. Ebeud.

1102. Main; verleiht dem Haus vou Hirschhoru eineu Hof bei
Alfcld (B.A. Mosbach) als Burgleheu vou Scheurberg (Jäger).

1105. Juli 3. Erzbischof Johanu vou Maiuz urkuudet iu N.
sür Neueustadt (s. Daheufeld).

1106. ?6tru8 Pkuto, i'eetor eselesiue puioeliiuli^ in 8oIw6.
Evojii), Ilist. iiiou. ^uioi'd. 226.

1108. Hoheulohe läßt Münzeu schlageu au der Uffzahl als (wie)
Mayuze tut jlaheu zu Sulme, also mit Nameu, daß 36 Pfeunyng
sollen gan us eiu Lot. Binder, Württ. Münz- uud Nted.Kuude 176.

1109. Schwicker vou Sickingeu, Amtmanu zu Schurberg, uud
Heiurich Heiustat, Keller zu Sulme, eutscheideu eiuen Streit des Abts
vou Amorbach mit den Bürgeru vou Sulm: Diese solleu dem Kloster
geben 6 Pfeuuig für 1 Schilliug, von der Hellerbede uud Dienst wegen
soll Amorbach die Bürger lassen bleiben nach Mark und Morgenzahl
ivie andere bedhafte Güter, nicht höher diiugcn oder steigern. Amorb.
Kopialbuch.

1110. Peter von Helmstatt vermacht der Kirche in N. zu eiuem
Jahrstag 3 Morgen Wiesen in Kochendorfer Mark. (Bauer.)

1111. Eiu Verlrag zwischen Mainz und Schönthal macht deu
Ansprüchen des ersteren an die Mühle bei Sulm (siehe 1335) ein
Ende. (Jäger.)

1115. Ein Streit zwischen dem Kaplan von Scheurberg uud
Kloster Schönthal wegen einer Wiese zn Brettach wird vertragen.
Schönhuth, Schöuth. 110.

1425. Kloster Amorbach baut die 1313 erkaufte Kelter au eineu
bequemeren Drt.

1431. Schweiker von Sickingen zu Schurberg (s. 1109) bekeunt:
,.Als ich zu diesen Zeiten Schurberg das Schloß uud Sulm die Stadt
vom Erzstift Maiuz pfandweis inne habe, so hat mir der Abt vou
Amorbach vergönnt zu uietzen einen Acker in Sulmer Mark am Konzen-
berg gelegeu, davon ich will den Zehnten geben." W. F. 6, 250.
 
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