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Binsivangen.
gedeckte Kuppel. Jm unteren Geschoß des Thurius besindet sich
die Sakristei.
Auf dem Thurm hängeu 3 Glocken. Jnschristeu: 1. der
größten: In Iionorom 8t. Trinitutm L. ülnrino Vir^ini8 6t 8ti
^tikiruklis arolian^oli. Ronovntnni nnno 1698. OIuu8 ^rnolät
in 2. von 1667, mit Deutschordensmappen: I?n8n ülnrim
vooor per ino ninln pollitur nnrn, Tuucko ckoum V6ruin,
8utllunnni kuAO P0pulunigu6 6onvoeo. Lrunelert N16 looit.
3. die kleinste: Gegossen von Neubert in Ludivigsburg 1826.
8oIi äoo Aloriu in oxeol^i^.
Die Unterhaltungspsiicht an der Kirche hat die Stiftung,
am Thurm die Gemeinde.
Das Pfarrhaus, östlich neben der Kirche an der Hauptstraße,
wurde im Jahr 1763 erbaut und die Gemeinde hat es zn
unterhalten.
Der Begräbnisplatz liegt außerhalb des Orts, nördlich ober-
halb der Kirche; er mnrde 1852 angelegt nnd ist mit einer Ntauer
umgeben.
Das Schulhaus an der Hauptstraße, 1781 erbaut, zwei-
stockig mit Glockenthürmchen, srüher auch zugleich Rathhaus,
1832 vergrößert, enthält 2 Lehrzimmer, somie die Wohnung des
Lehrers und des Lehrgehilsen.
Das Rathhaus ist ein neues, schönes, an der Hauptstraße
stehendes Gebäude. Es wurde 1876 massiv von Stein erbaut.
Nach vorn gegen Norden zeigt es einen abgetreppten Giebel.
Aus dem mit Schiefer gedeckten Dach ist ein Glockenthürmchen;
unten Spritzenlokal. Außerdcm besitzt die Gemeinde eine Kelter
mit 4 Bünnien, 2 Backhäuser und ein Armenhaus.
An der südlichen Grenze der Markung gegen die Erlen-
bacher Markung steht die Kapelle des h. Wolsgang. Ueber dem
Eingang im Westen ist im Schlußstein das Deutschordenskreuz.
Jm Jnnern sind 5 nnschöne Altäre im Zopfstil. An der Ost-
seite schließt sich ein kleiner Chor an; im Westen im Schiss eine
Empore.
Gutes Trinkwasser ist im Ort vorhanden; es bestehen K
Pumpbrunnen. Quellen sind ans der Markung nur wenige vor-
handen. Die Markung wird in ihrem südlichen Theil von der
Sulm in nordmestlicher Richtung durchflossen; die Sulm tritt östers
aus, aber ohne besonderen Schaden zu verursachen. Jm Laus
des Jahrs 1816 soll sie 13mal über ihr Bett getreten sein.
Binsivangen.
gedeckte Kuppel. Jm unteren Geschoß des Thurius besindet sich
die Sakristei.
Auf dem Thurm hängeu 3 Glocken. Jnschristeu: 1. der
größten: In Iionorom 8t. Trinitutm L. ülnrino Vir^ini8 6t 8ti
^tikiruklis arolian^oli. Ronovntnni nnno 1698. OIuu8 ^rnolät
in 2. von 1667, mit Deutschordensmappen: I?n8n ülnrim
vooor per ino ninln pollitur nnrn, Tuucko ckoum V6ruin,
8utllunnni kuAO P0pulunigu6 6onvoeo. Lrunelert N16 looit.
3. die kleinste: Gegossen von Neubert in Ludivigsburg 1826.
8oIi äoo Aloriu in oxeol^i^.
Die Unterhaltungspsiicht an der Kirche hat die Stiftung,
am Thurm die Gemeinde.
Das Pfarrhaus, östlich neben der Kirche an der Hauptstraße,
wurde im Jahr 1763 erbaut und die Gemeinde hat es zn
unterhalten.
Der Begräbnisplatz liegt außerhalb des Orts, nördlich ober-
halb der Kirche; er mnrde 1852 angelegt nnd ist mit einer Ntauer
umgeben.
Das Schulhaus an der Hauptstraße, 1781 erbaut, zwei-
stockig mit Glockenthürmchen, srüher auch zugleich Rathhaus,
1832 vergrößert, enthält 2 Lehrzimmer, somie die Wohnung des
Lehrers und des Lehrgehilsen.
Das Rathhaus ist ein neues, schönes, an der Hauptstraße
stehendes Gebäude. Es wurde 1876 massiv von Stein erbaut.
Nach vorn gegen Norden zeigt es einen abgetreppten Giebel.
Aus dem mit Schiefer gedeckten Dach ist ein Glockenthürmchen;
unten Spritzenlokal. Außerdcm besitzt die Gemeinde eine Kelter
mit 4 Bünnien, 2 Backhäuser und ein Armenhaus.
An der südlichen Grenze der Markung gegen die Erlen-
bacher Markung steht die Kapelle des h. Wolsgang. Ueber dem
Eingang im Westen ist im Schlußstein das Deutschordenskreuz.
Jm Jnnern sind 5 nnschöne Altäre im Zopfstil. An der Ost-
seite schließt sich ein kleiner Chor an; im Westen im Schiss eine
Empore.
Gutes Trinkwasser ist im Ort vorhanden; es bestehen K
Pumpbrunnen. Quellen sind ans der Markung nur wenige vor-
handen. Die Markung wird in ihrem südlichen Theil von der
Sulm in nordmestlicher Richtung durchflossen; die Sulm tritt östers
aus, aber ohne besonderen Schaden zu verursachen. Jm Laus
des Jahrs 1816 soll sie 13mal über ihr Bett getreten sein.