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Duttenberg.

343

Zm Würzburger Syuodalbuch vou 1453 erscheiut nebeu
der Pfarrei noch eiue Frühmeßpfrüude, obgleich 1440 Offeuau
von D. getrenut wurde. Pfarrer: Johs. Muth 1790. Georg
Keller 1803. Joh. Mich. Nuß 1810—1836. ilav. Bullinger
1840. Ant. Höpfel 1873.

778. Reginolf schenkt dem Kloster Lorsch iuter Ollsnbeim et
Dutnmos umroki. 30 Tagwerk mit Feldern, Wiesen, Wälderu, Wasseru rc.
6o4. Duuv. 2409.

799. Bernus schenkt demselben Klofter all seiu Eigenthum in
Oulluudui-o. Ebend. 2458.

11.—12. Jahrh. Rüdiger, Probst des Stifts Wimpfen, schenkt
demselben Güter in D. Frohnhäuser, Wimpfen 273.

1268. 1289. Das Stift Wimpfen hat einen Hos in D. Ebend. 43.
Bad. Quellens. 3, 13.

1295. Stist Wimpfen verträgt fich mit dem Wormser Dom-
kapitel über streitige Güter und tritt den Fronhof in D. an letzteres
ab. Zrschr. f. d. Gesch. d. Oberrheins 15, 296.

1300. Stift Wimpfen verkanft an das Hochstift Worms eine
Mühle, Weinberge und Wiesen in D. um 80 Psd. H- St.A.

1302. Berthold v. Neideck überläßt mit Eimvilligung des Bi-
schofs v. Würzbnrg das Patronatrecht der Kirche zu Tuttenberg dem
Domkapitel zu Worms. St.A.

(Jn der Urk. von 1317 W. F. 7, 505, uuter deren Zeugen Koil-
MNUUU8 plednuus iu Outtkudoi'A, bestätigen nur die v. Neideck als
frühere Patrone diese Uebertragung; eine Schenknng an Wimpfen ist
nicht darin enthalten).

1319. Konrad v. Neideck, Tomherr in Würzbnrg, vermacht seiner
ehemaligen Kirche in luteudur^ eine Gilt von 4 Psd. H. von deu
Gütern des Tolr. Abh. d. hist. Kl. d. bap. Ak. d. W. Xlll, 3, 108.

1343. Stift Wimpfen hat zivei Höfe in D. Frohnhäuser 84.

1347. Heinrich Wiße von D. und Hilt, Fritz Dolvs sel. Tochter,
verkanfen Gilten in D. und Offenan an den Dechant Raben zu Wim-
pfeu. St.A.

1349. Lepgast v. Bieringen, Edelknecht, verschreibt sich Kraft
v. Hohenlohe stets zu dienen und zu warteu mit seinem Viertel der
Leste zu Tuttenburg. Hanßelmann, Tipl. Beweis 1, 453.

1362. Mit den übrigen vom Reich an Burkard Sturmfeder ver-
pfändeten Dörfern bei Wimpfen wird auch D. von Erzbischof Gerlach
v. Mainz eingelöst. W. F. 5, 345. 7, 236. 9, 103.

1363 s. Bachenau.

1385. Heinz v. Bieringeu geuannt v. Tuttenberg. Schönhuth,
Schönthal 99. W. F. 5, 34. 347. 7, 597.

1426. Swiker v. Helmstat, gesessen zu Tntenburg, Dienstmann
Konrads v. Weinsberg. OR. 9, 435.

1460. Phil. u. Jak. Unter den „Reitern, Edlen und Unedlen
in SchwabenP welche Graf Ulrich v. Wirtemberg im Reichskrieg gegen
Baiern und die Pfalz bei Helfenberg niederwirft, (Stälin 3, 521 f.)
ist auch Herr Burkhart, Herr zu Tuttenberg. Eikhart Artzt Qnell. u.
Forsch. 2, 176.
 
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