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ANMERKUNGEN

463 Baidung Kat. Ausst., 238, IIH, Nr. 9. Dort unter Hinweis auf die Zuschreibung durch M. Geisberg (Einblattholzschnitt, Nr. 76)
und P. W. H. Hollstein (II, 13) anerkannt. Von C. Koch (mündl.) und H. Möhle (1959.*3° £) abgelehnt.

464 Baidung Kat. Ausst., 267, II H, Nr. 66. Zuschreibung von H. Curjel (Baidung, Nr. 5); M. Geisberg (Einblattholzschnitt,
Nr. 71,u. Zs. Westfalen XXVI [1941] 113 f.); C. Koch (Verz. IV, i/4); F- W. H. Hollstein (II, 132) u. H. Möhle (1959, 131)
unterstützt.

465 Vgl. Hinweis in: Baidung Kat. Ausst., 228, Nr. 9.

466 Baidung Kat. Ausst., 215 f., IIK, Nr. 7. Erstmalig als Baidungfrühwerk durch W. Stechow (Zum Jugendwerk des Hans Bai-
dung Grien. Belvedere II [1924] 195 ff.) veröffentlicht.

467 Das ’Gesellensignum‘ Baidungs, vgl. S. 12, 25, 43.

468 Vgl. E. W. Braun, 1924,2 ff.

469 Baidungs Geburtsjahr, 39, Anm. 12.

470 Baidung Kat. Ausst., 216. E. Brochhagen kommt damit allerdings zum gegenteiligen Schluß: er sieht den Kupferstich in engem
Zusammenhang mit einer Gruppe von Holzschnitten der Grüninger-Offizin in Straßburg vom Ende des 15.Jahrhunderts (A.
Schramm, Bilderschmuck der Frühdrucke XX, Nr. 340, 1026, und 343 von 1497) und einer Zeichnung mit der >H1. Magda-
lena<, die HG (unverbunden) signiert und (14)97 datiert ist (vgl. E. Schilling, Altdeutsche Handzeichnungen der Sammlung J.F.
Lahmann, München 1925, Taf. 4). In diesem Falle schiede Baidung als Autor des Stichs aus.

471 Frühwerke, 400 ff.

472 Baidung, 15 f. u. a. von F. Winkler (Klassiker, 88 f.) Dürer zugewiesen.

473 Baidungs Geburtsjahr, 36 ff. H. Möhle (1959, 125) zweifelt ebenfalls an Baidungs Autorschaft, allenfalls könnte er sich dessen
Beteiligung am linken Flügel mit der Gestalt des Heiligen vorstellen.

474 Der Meister des Sebastiansdiptychons. Zs. f. Kunstwiss. XV (1961) 171 ff.

475 E. Büchner, a.a.O., Abb. S. 175.

478 W. Fries, Kirche und Kloster zu St. Katharina in Nürnberg. MVGN 15 (1924) 103 f.

477 Vgl. Ch. G. v. Murr, Beschreibung der vornehmsten Merkwürdigkeiten in Nürnberg und Altdorf. Nürnberg i8o2a, 115.

478 z. B. Dürer Kat. Ausst. (1928), 52, Nr. 53, 73 £, Nr. 88, u. K. Pilz, Die Stadtpfarrkirche St. Johannes und St. Martinus in
Schwabach, Schwabach 1951,43 f. Ferner: Kat. Ausst. Nürnberg 1961,13 (Grote), 21 £, 47, Nr. 1 (P. Strieder).

479 Schwabacher Flügel: 157: 59 cm, Paumgartner-Flügel: 157: 51 cm.

480 Vgl. F. Winkler, Dürer (1957) 168.

481 Vgl. S. 21 f.

482 Kat. Ausst. Nürnberg 1961,13.

483 1961,268.

484 Im Germ. Nat.-Museum Kopien von 1612, außerdem die der Slg. Klinkosch.

485 1961, 268. Die Zuschreibung an Baidung wurde in früherer Zeit mehrmals, u. a. von G. Dehio (Handbuch III, 23) ausgespro-
chen.

Vgl. Kat. Ausst. Nürnberg 1961, 142, Nr. 241. Vgl. auchj. Pesina in: Umeni X (1962) 376.

488 1961, 268 £ Es sind dies: >Geburt Christi« (Cleveland) und >Heilige Familie« (Nürnberg) und die sehr manieristische >Beweinung
Christi« (Venedig, Ca’ d’Oro), die P. Strieder (Kat. Ausst. Nürnberg 1961, 143, Nr.242-244) dem Meister des >Ansbacher Kel-
terbildes« zuschreibt.

487 Beste Abb. in: Pantheon VIII (1935) 2.

488 Erstmals von L. Baldass (Der Stilwandel im Werke Hans Baidungs, Münchner Jb. NF III [1926] 38) Baidung zugeschrieben,
Zuschreibung von W. Hugelshofer (Nachträge, 209 £, Abb. S. 208/09); H. Möhle (Hans Baidung Grien. Pantheon VIII [193 5]
4 f.); H. Perseke (Baidung in Freiburg, 62) und neuerdings von F. Winkler (1961, 269) gebilligt. H. Möhle (1959.I28) ist da-
gegen skeptischer geworden. C. Koch vermutet Schweizer Ursprung. Soweit man nach Abbildungen urteilen kann, dürfte dies
zutreffen.

Eine Beteiligung Baidungs am Schreyer-Altar in Schwäbisch Gmünd, wie H. Schmidt (Baidungs frühe Pferdedarstellungen.
Zs. £ bild. Kunst 65 [1931/32] 12) vermutet, ist schon wegen der geringen Qualität der Malereien auszuschließen. Eine gewisse
Einwirkung des Künstlers auf manche Kompositionen wäre aber denkbar. Auch die >Madonna mit der Iris« (London), bei der
gelegentlich an eine Beteiligung Baidungs gedacht wurde (u. a. von C. Phillips, Daily Telegraph, 26. Febr. 1902 u. 14. Juni
1906; H. Perseke, Baidung in Freiburg, 40), hat schwerlich mit dem Künstler etwas zu tun (vgl. auch: M. Levey, National
Gallery Catalogues. The German School London 1959, 35). Die Florentiner Kopien von Dürers >Adam undEva« von 1507,bei
denen F. Winkler (Klassiker, 414) auf Baidung hinwies, bieten für eine Zuschreibung nicht genügend Indizien.

489 Vgl. S. 105, dazu Anm. 258.

(Zu Baidungs Persönlichkeit)

490 Die Ausdrucksfunktion extrem verkürzter Figuren, London 1938.
 
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