2.
Auch sogar im Thiere Chor
Glänzt diese Tugend hervor;
Bringt die Biene reichen Honig;
Reicht sie dieß zuerst dem König,
Diese sammelt in den Garten:
Jene muß zu Hause warten:
Jede handelt nach den Pflichten,
Jede will ihr Amt Herrichten
Doch ohne Neid.
Ich höre schon den Trommelklapf; dcrWehrstandgehtherem,.
Will er vielleicht ins Fürstenherz zuerst geschrieben seyn?
Wehrftand-
Und zwar mit Fug und Recht; der Land und Leute schützet^
Der für das Vaterland sein edles Blut verspriHet« ,
Muß ja Key Königen in Gnad und Liebe stehn.
Amphibrach^sche Ode.
r°.
Zerkriegen, wer streiten, wer siegen verlanget,
Die Thürme, die WallstattmitWaffen besänget;
Dem muß ja vor allen
, Der Entschluß gefallen;
Daß er nur nach Ehre sich sehnt,
Die Stirne mit Lorbeern bekrönt.
2.
Wenn Donner undBlitze mit Klapsen erleuchten,
Wenn blutige Ströme die Erdebefeuchten,
Da
Auch sogar im Thiere Chor
Glänzt diese Tugend hervor;
Bringt die Biene reichen Honig;
Reicht sie dieß zuerst dem König,
Diese sammelt in den Garten:
Jene muß zu Hause warten:
Jede handelt nach den Pflichten,
Jede will ihr Amt Herrichten
Doch ohne Neid.
Ich höre schon den Trommelklapf; dcrWehrstandgehtherem,.
Will er vielleicht ins Fürstenherz zuerst geschrieben seyn?
Wehrftand-
Und zwar mit Fug und Recht; der Land und Leute schützet^
Der für das Vaterland sein edles Blut verspriHet« ,
Muß ja Key Königen in Gnad und Liebe stehn.
Amphibrach^sche Ode.
r°.
Zerkriegen, wer streiten, wer siegen verlanget,
Die Thürme, die WallstattmitWaffen besänget;
Dem muß ja vor allen
, Der Entschluß gefallen;
Daß er nur nach Ehre sich sehnt,
Die Stirne mit Lorbeern bekrönt.
2.
Wenn Donner undBlitze mit Klapsen erleuchten,
Wenn blutige Ströme die Erdebefeuchten,
Da