Da muß er, wie Löwsu,
Sich tapfer bestreben;
Weil Mavors den Siegskranz ertheilt.
Ein Hasenherz; wenn er verweilt.
Z>
Wenn summende Bommen auch fürchterlich sau-
sen ,
Beym Ohre des Kämpfers itzt murmeln, itztbrau
sen;
So muß ers doch wagen,
Noch fürchten, noch zagen,
Und denken : ich fechte fürs Land;
Drum setz ich mein Leben zum Pfand.
Mereur.
Gemach! Vernunft und Recht erheischen, daß man höre
Was klug und billig klingt, Dieß ist die ächte Lehre:
Der sich zu einem Theil nur blinder Dinge schlägt,
Hat nichts im K önigreich als Zank und Zwist erregt.
Der Landmann wartet dort, der alle Stände nähret,
Der zu des Fürsten Wohl und Frommen sich verzehret.
Komm her, geliebter Hirt!
Nährst.
Wie ? gönnt man mir die Zeit
In diesem Königssaal zu stehn?
Mercar.
Dn irrest weit;
Wenn du im Kopfe hast: die lägen nicht am Herzen,
Die für des Lawdes Nutz, gleich den geweihten Kerzen ,
Zum
Sich tapfer bestreben;
Weil Mavors den Siegskranz ertheilt.
Ein Hasenherz; wenn er verweilt.
Z>
Wenn summende Bommen auch fürchterlich sau-
sen ,
Beym Ohre des Kämpfers itzt murmeln, itztbrau
sen;
So muß ers doch wagen,
Noch fürchten, noch zagen,
Und denken : ich fechte fürs Land;
Drum setz ich mein Leben zum Pfand.
Mereur.
Gemach! Vernunft und Recht erheischen, daß man höre
Was klug und billig klingt, Dieß ist die ächte Lehre:
Der sich zu einem Theil nur blinder Dinge schlägt,
Hat nichts im K önigreich als Zank und Zwist erregt.
Der Landmann wartet dort, der alle Stände nähret,
Der zu des Fürsten Wohl und Frommen sich verzehret.
Komm her, geliebter Hirt!
Nährst.
Wie ? gönnt man mir die Zeit
In diesem Königssaal zu stehn?
Mercar.
Dn irrest weit;
Wenn du im Kopfe hast: die lägen nicht am Herzen,
Die für des Lawdes Nutz, gleich den geweihten Kerzen ,
Zum