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Thomasin von Zerklaere; Rückert, Heinrich [Hrsg.]
Der wälsche Gast des Thomasin von Zirclaria — Quedlinburg [u.a.], 1852

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https://doi.org/10.11588/diglit.23919#0019
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A. la iSwer gerne lift guotiu maere,
ob er dan felbe guot wssre,
fd waere geftatet fin lefen wol.
ein ieglich man f ich vlizen sol
daz er ervüll mit guoter iät
fwaz er guots gelefen hat.
fwer guotiu meer hosrt ode lift,
ob er danne unguot ift,
wizzet daz fin übel und fin nit
verkßrt daz guot zaller zit.
fwelich man gerne feit?> rfijfc^t^
eins andern mannes vrümkeit,
der fol fich vlizen des vil hart
daz er kome in fine vart,
wan fich ein ieglicher vlizen fol
daz man von im ouch fpreche wol.
man fol von vrumen liuten lefen
unde fol doch gerner felbe wefen
ein biderbe man: daz ift ein rät
der allen liuten wol an ftät.
Ich hän gehoeret lange vrift
daz in der werlde gevrumt ift
von vrumen liuten harte vil:
nu ift zit daz ich fagen wil
waz vrümkeit und waz zuht fi
und waz tugende unde wi
beidiu wip unde man,
fwerz von im felben niht enkan,
ze guoten dingen komen fol.
 
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