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Thomasin von Zerklaere; Rückert, Heinrich [Hrsg.]
Der wälsche Gast des Thomasin von Zirclaria — Quedlinburg [u.a.], 1852

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https://doi.org/10.11588/diglit.23919#0131
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DER YVELHISCHE GAST.

113

mit gedanke in fincm muot,
er müefte fich fin fchamen före.
nu möht er fich des fchamen m£re
daz im der fiht under d'ougen 4135
dem dehein gedanc ift tougen
und der wol die kraft hat,
fwenners nien wil haben rät,
daz er in verfenken mac
dä" nimmer fchint der hellte tac. 4140
vor dem fol man fich bewarn
wä man hin welle varn
mit gedanke und mit getät:
daz ift wifer liute r&t.
65b Daz drite teil fol hie ende nemen: 4145
daz vierd man fol hin vür vernemen.

IV. BUCH.
I. Von der unfteete hän ich gefeit
und wie diu unftaetekeit
uns an dem richtuom kumbern kan,
und waz marter ein man 4150
an der hßrfchaft duldend ift,
und wie fi kumbert zaller vrift
fumeliche an der maht,
unde wie fi mit ir kraft
einen man müen mac 4155
an dem namen durch den tac,
unde wie fi zaller zit
uns an dem adel müe git,
unde wie diu felbe unfteetekeit
uns git an dem gelufte leit. 4160
Nu wundert mich wä" von daz
kumt daz wir minnen baz
fwaz uns aller harteft wirret.
Lxxx.j 8
 
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