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Thomasin von Zerklaere; Rückert, Heinrich [Hrsg.]
Der wälsche Gast des Thomasin von Zirclaria — Quedlinburg [u.a.], 1852

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https://doi.org/10.11588/diglit.23919#0022
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DBB VVELHISCHE GAST.

genomen von welhifcher fchrift.
doch ift der ein guot zimberman
der in flnem werke kan
ftein und holz legen wo!
da erz von rehte legen fol.
daz ift untugende niht,
ob ouch mir lihte gefchiht
daz ich in mins getihtes want
ein holz daz ein ander hant
gemeiftert habe lege mit liftT
daz ez gelich den andern ift.
da" von fprach ein wifc man
rfwcr gevuoelichen kan
fetzen in fime getiht
ein rede die er machet niht,
der hät alfö vil getdn,
dä zwivelt nihtes niht an,
als der derz vor im ßrftc vant.
der vunt ift worden fin zehant.'
ez ift in minem willen wol
daz man fin rede ftaetigen fol
mit ander vrumer Hute 16re:
niemen verfmseher, daz ift ßre.
Hüsvrouwe, nu wis des gemant,
a fwenn dir min buoch kumt ze hant,
miffevellt dir ihts dar an,
daz la büezen einen man
der gar äne wandel fi. .
fwer vor unftaete ift niht vri,
den folt duz niht läzen feTien.
ein bcefe man phlegt ze fpehen
ein guote rede dar umbe m6re
daz erz verwerf denn durch die 16re.
Hie fol min vorrede ende hän,
ich wil ein ander heben an;
ich ger dar an von gote finner
mins buoches ich alfö beginne.
 
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