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Schliemann, Heinrich
Mykenae: Bericht über meine Forschungen und Ertdeckungen in Mykenae und Tiryns — Leipzig, 1878

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https://doi.org/10.11588/diglit.960#0056
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LVI

Inhalt.

Seite

sation. — Getroffene Massregeln, um die Leiche zu erhalten und
fortzuschaffen. — Schultergürtel derselben und bronzenes Schwert
mit einem Ornament von Krystall; Goldscheiben der Scheide; alles
besonders für das Leichenbegängniss und nicht für den gewöhnlichen
Gebrauch gemacht. — Beschreibung der goldenen Brustdecken dieses
und des ersten Leichnams. — Prächtig verzierte bronzene Schwerter
und andere bei dem dritten Leichnam gefundene Gegenstände. —
Verzierte Goldblätter, ein hölzerner Kamm und bronzene Schwerter
beim zweiten Leichnam. — Ein grosser Haufen zerbrochener bron-
zener Schwerter, auch Messer und Lanzen. — Bruchstücke anderer
Waffen. — Grosse und kleine Perlen von Bernstein und Gold und
verschiedene Gegenstände von Gold und Silber. — Vase von Ala-
baster. — Wunderbare Goldplatten. — Die beiden massiv goldenen
Masken des Ersten Grabes. — Die Kunstfertigkeit lässt uns eine Jahr-
hunderte lang bestehende Künstlerschule voraussetzen. ■— Mehrere
grosse goldene Becher, auch solche von Silber. — Gegenstände
im Ersten Grabe. — Silberne Vase, erst mit Kupfer belegt und
darauf vergoldet. — Ein Trinkbecher von Alabaster. — Goldplatten
in Form von doppelten Adlern u. s. w. — Bruchstücke von silbernen
Vasen; die eine mit goldenem Mundstück und Henkel. — Pracht-
voll verzierte Goldplatte, die einen Cylinder von verkohltem Holz
umschliesst. — Hunderte von grossen und kleinen goldenen Knopf-
platten mit verschiedenen Verzierungen. — Die neuen Typen
werden gezeigt. — Goldplatten, Bänder und Ornamente von Bein-
schienen. — Bohren und Knöpfe von Knochen, ihr wahrscheinlicher
Gebrauch. — Eine Platte von Elfenbein, sowie ein sonderbarer
Gegenstand von glasirtem aegyptischen Porzellan. — Mit der
Hand verfertigte oder auf der Töpferscheibe gedrehte Terracotten.

— Sieben grosse kupferne Gefässe, Kessel und Kannen. — Eine
viereckige hölzerne Kiste mit höchst interessanten Reliefs .... 332

ZEHNTES KAPITEL.
ZUSAMMENHANG DER FÜNF GRÄBER MIT DEM KÖNIGLICHEN HAUSE
DES PELOPS UND DIE CHRONOLOGIE DER AGORA.
Discussion über die Identität der fünf Gräber mit denen, welche Pau-
sanias als die des Agamemnon und seiner Gefährten bezeichnet.

— Meinungen der Gelehrten über den trojanischen Krieg. — Der-
selbe im Alterthum als Thatsache angesehen. — Des Verfassers
fester Glaube an die Wahrheit der Tradition führte ihn zur Ent-
deckung yon Troja und der fünf Königsgräber in Mykenae. — Die
Civilisation von Mykenae ist höher als die in Troja. —An beiden
Orten ist die Töpferwaare sehr primitiver Art. — Das Alphabet
war in Troja bekannt, aber nicht in Mykenae. — Dennoch mögen
die beiden Civilisationen gleichzeitig bestanden haben. — Alles in
 
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