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https://doi.org/10.11588/diglit.6749#0060
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Julius v. Schlosser.
tur Bramante zu vindizieren, wodurch Donis Angaben einiger-
maßen erhärtet würden. Davon soll spätes noch die Rede sein.
Uber B ra m :i 111 i n o: L o m a n o, Idea, p. 10, Trattaio,
p. 274 ff. (mit den Auszügen, die in deutscher Übersetzung
bei S u i d a, Die Spätwerke des Bartol. Suardi, Jahrb. der
Kunstsammlungen des Allerh. Kaiserhauses XXVI, 353 ge-
geben sind). Uber das Quidproquo d' Argenvilles, der eine
angebliche Ausgabe von 1756 erwähn!, vgl. ('oniolli.
Bibliogrnfia III, 211. Die ,Kovine di Borna* sind unler Bra-
inanlinos Namen von Deila Croce und M o n g e r i Mai-
land 1875 herausgegeben worden. Vgl. Saida, a. a. 0. 2Ü7.
Uber Agostino (di Bramantino) da 1 lepros p e 1 -
live vgl. 51 a s i n i, Bologna perlustrata, Bol. KiGO, ]). 612
ini.l Lau/, i. Sloria pittorica (Ed. Pisa 1816) IV, 178 und
V, 63. Die Anliquarie prospetiche wurden von C! o v i, Rom
1876 neu, mit guter Einleitung herausgegeben. Suida liält
a. a. (). 383 ihre Zuteilung an Bramantino für möglich.
über einen venezianischen Architekturtraktat
(ans den ersten Dezennien des Cinquecento) im Besitze des
Grafen Edmund Z i c h y hat Eenszlm an n in Zahns Jahr-
bücher für Kunstwissenschaft 1869, 128 f. berichtet. Übel
den Traktat des P o r c e 1 1 o d e' P a n d o n i aus Neapel, De
arte fusoria, s. Voigt, Wiederbelebung des klass. Altertums;
2. A., 1, 375 und Brook haus, Gauricus, p. 32: ein gleich*
falls dort erwähnter Traktat des L. B. A Iber-i i -Ars aeraria'
ist kaum mit seiner Schrift de statua zu identifizieren.
III.
Die historischen Thesen der Frührenaissance.
Gesamtansicht.
Das hier berührte Thema ist in einem weiteren Kähmen
und nach einer bestimmten Seito hin in meinen Prolegomena
zu Ghiberti, Jahrbuch der k. k. Zentralkommission, Wien 1910,
p. 5 (dazu p. 19 und 23 f.), behandelt.
Man kann eigentlich nicht behaupten, daß die Frührennis-
sance besonders starke historische Tendenzen gehabt hätte:
manche ihrer großen Männer, an ihrem Eingange L. B. AI-
Julius v. Schlosser.
tur Bramante zu vindizieren, wodurch Donis Angaben einiger-
maßen erhärtet würden. Davon soll spätes noch die Rede sein.
Uber B ra m :i 111 i n o: L o m a n o, Idea, p. 10, Trattaio,
p. 274 ff. (mit den Auszügen, die in deutscher Übersetzung
bei S u i d a, Die Spätwerke des Bartol. Suardi, Jahrb. der
Kunstsammlungen des Allerh. Kaiserhauses XXVI, 353 ge-
geben sind). Uber das Quidproquo d' Argenvilles, der eine
angebliche Ausgabe von 1756 erwähn!, vgl. ('oniolli.
Bibliogrnfia III, 211. Die ,Kovine di Borna* sind unler Bra-
inanlinos Namen von Deila Croce und M o n g e r i Mai-
land 1875 herausgegeben worden. Vgl. Saida, a. a. 0. 2Ü7.
Uber Agostino (di Bramantino) da 1 lepros p e 1 -
live vgl. 51 a s i n i, Bologna perlustrata, Bol. KiGO, ]). 612
ini.l Lau/, i. Sloria pittorica (Ed. Pisa 1816) IV, 178 und
V, 63. Die Anliquarie prospetiche wurden von C! o v i, Rom
1876 neu, mit guter Einleitung herausgegeben. Suida liält
a. a. (). 383 ihre Zuteilung an Bramantino für möglich.
über einen venezianischen Architekturtraktat
(ans den ersten Dezennien des Cinquecento) im Besitze des
Grafen Edmund Z i c h y hat Eenszlm an n in Zahns Jahr-
bücher für Kunstwissenschaft 1869, 128 f. berichtet. Übel
den Traktat des P o r c e 1 1 o d e' P a n d o n i aus Neapel, De
arte fusoria, s. Voigt, Wiederbelebung des klass. Altertums;
2. A., 1, 375 und Brook haus, Gauricus, p. 32: ein gleich*
falls dort erwähnter Traktat des L. B. A Iber-i i -Ars aeraria'
ist kaum mit seiner Schrift de statua zu identifizieren.
III.
Die historischen Thesen der Frührenaissance.
Gesamtansicht.
Das hier berührte Thema ist in einem weiteren Kähmen
und nach einer bestimmten Seito hin in meinen Prolegomena
zu Ghiberti, Jahrbuch der k. k. Zentralkommission, Wien 1910,
p. 5 (dazu p. 19 und 23 f.), behandelt.
Man kann eigentlich nicht behaupten, daß die Frührennis-
sance besonders starke historische Tendenzen gehabt hätte:
manche ihrer großen Männer, an ihrem Eingange L. B. AI-