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Schramm, Albert; Möller, Maria [Editor]
Der Bilderschmuck der Frühdrucke (Band 16): Die Drucker in Speyer, Würzburg, Eichstätt, Passau, München, Ingolstadt, Zweibrücken, Freising, Memmingen — Leipzig, 1933

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https://doi.org/10.11588/diglit.19187#0015
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Blatt 176V Spalte 1 unten: „Der ander kauffte funff ioch ochsen"
(Abb. 537).

Blatt 176V Spalte 2 Mitte: „Der dritte nam ein weyb" (Abb. 538).
Blatt i77r Spalte 1 oben: „Hie hieß der herre den knecht das er lüde

die blinden die lamen vnnd die krummen" (Abb. 53g).
Blatt I79r Spalte 1 Mitte: „er enpfahet dye sund' vn ysset vnnd trincket

mit in" (Abb. 54o).

Blatt i8iv Spalte 2 unten: „vii saß vn lerte die menige ab de schiff"

(Abb. 541).

Blatt 182r Spalte 1 Mitte: „do vinget sy ein grosse menig vö vischen

Also dz ir netz brach" (Abb. 542).

Blatt i84v Spalte 2 Mitte: „Da fragete er sie wie manig brot habet ir"
(Abb. 543).

Blatt i86r Spalte 1 unten: „I d zeyt sprach Ihesus (Abb. 544)•
Blatt i88v Spalte 2 unten: „Vnd da er die stat an sach da weinte er"
(Abb. 545).

Blatt 191V Spalte 1 oben: „vnd ersufftzete vn sprach effeta"
(Abb. 546).

Blatt 192v Spalte 1 unten: „vnd schlugent in biß vff den tot"
(Abb. 547).

Blatt 192V Spalte 2 oben: „da erbarmete er sich vber in"
(Abb. 548).

Blatt ig4v Spalte 1 unten: „Vii da er ging gegen einem castelle"

(Abb. 54g).

Blatt 197V Spalte 1 unten: „Da richte er sich vff d' da tot was gewesen"
(Abb. 55o).

Blatt 200V Spalte 1 unten: „Vn wz do ein mensch der hette die Wasser-
sucht" (Abb. 55i).

Blatt 2 20v Spalte 1 unter der Mitte beginnen: „die syben zeit von de
liden vnsers herren Ihesu christi" mit 8 wiederholten Holz-
schnitten; daran schließen sich: „die syben betrubniße vn-
ser lieben frauwen" mit 6 Holzschnitten an, die ebenfalls
Wiederholungen früherer Darstellungen sind. Der 7. Holz-
schnitt: „Christus hieng an dem crutz" (Abb. 552). Zum
Schluß kommen: „die syben freud vnnser lieben frauwen"
mit 6 wiederholten Holzschnitten.

Johann und Conrad Hist

Wir kennen nicht alle Namen der Speyerer Drucker des 15. Jahrhunderts; zwei Namen sind uns aber noch
bekannt: Johann und Conrad Hist, zwei Brüder, die zum Teil zusammengearbeitet haben — wie lange,
wissen wir nicht — Conrad zeichnet später allein. Drucke, die Conrad Hist allein zugeschrieben werden, sind:

Felicianus: Tractatus. Diuina prouidentia mit dem Holzschnitt Abb. 553.

Niger, Franciscus: Ars epistolandi 1496 mit dem Holzschnitt: Lehrer und drei Schüler (Abb. 554).

„Von sant Branden eyn hübsch lieblich lesen / was wunderß er vff dem mör erfahren hat" ist nicht nur
mit 25 Holzschnitten geschmückt, die von 21 Holzstücken stammen, sondern auch mit 14 Bildinitialen, von
denen 3 wiederholt werden (Abb. 555 — Abb. 565). Als Druckvermerk steht am Schluß des kleinen Druckes
„C. hist von Spyr. Im XCVI. Der Holzschnitt unter dem Titel ist derselbe wie der des vorletzten Blattes
(Abb. 566). Auf der Rückseite des Titelblattes findet sich Holzschnitt Abb. 567. Es folgen die Holzschnitte:

Blatt 2v „Hie verbrant sant Brandan dz buch" (Abb. 568).

Blatt 3v „Hie sähe sant Brandan vnd syn brüder gegen in köme eyn

grusame drache" (Abb. 569). Blatt i3r

Blatt 4r „Hie kam sant Brandan vn syn brüd' in eine waldt / d' wz

vff eine fisch gewachßen" (Abb. 570). Blatt i4v

Blatt 4v „Hie nach kam aber gar ein gruse/lich morwunder zu sant

Brädan" (Abb. 571). Blatter

Blatt 6r ist der Titelholzschnitt wiederholt.

Blatt 6v „Hie kamen sie zu eine heilige mensche d' wz ruch / vn saß Blatt i8r

vff eine felsen in de mor" (Abb. 572).

Blatt 7V „. .. .vn was der grundt ytel guldin vn edels gesteins/. . . ." Blatt igr
(Abb. 573). Blatt 2ir

Blatt 8r „Hye yn dem sal stal san Brandans bruder eyner / ein gar

kostlichen pferds zaum" (Abb.

Blatt gr ist Holzschnitt Blatt 7V wiederholt. Blatt 23v

Blatt gv „Hie name die düfel sant Brandan eine brüd' / der de pfer-

des zaum gestole het" (Abb. 5j5). Blatt 2Ör

Blatt iov „da muste d' dufel jren bruder herwider bringen" (Abb. 576).

Blatt i2r „Hie sähe sant Brädan vii leüt vff dem kleber mor . . . ." Blatt 26v
(Abb. 577).

Blatt 12 v „Hye begegnet sant Brandan vn syne brudern ein Syre vff Blatt 27V

de meer / die sang also sueß das sie al entschliffen"
(Abb. 578).

„Hie kam ein schwartzer mä vß einem feurin berg gelauf-
fen / vn rufft sant Brandä / vnd synen brudern" (Abb. 57g).
„Wie sant Brandä vnnd syn brüder einen heiligen menschen
funden in de more schweben vff einem wasen" (Abb. 58o).
„Hie fandt sant Brandan vnnd syn brüder Iudas scarioth /
der vnsern lieben herren verryet" (Abb. 58i).

„Hie kam der liebe herr sant Brandä zu dryen fegfüren vor
der helle / vnnd sähe feürin vogel fliegen" (Abb. 582).
ist Holzschnitt Blatt 8r wiederholt.

„Hie kamen gegen dem liebe herren sant Brandan vn sinen
brüdern gar wunderlichs vngestalts volck die hetten haup-
ter als die schwyn vn hedt als menschen" (Abb. 583).
„Wie der lieb herr sant Brandan vier wochen vff einem
vische für biß das er des ein ende kam" (Abb. 584)-
„Hie kamen zu sant Brandan ein gezwerge / vnd ein guter
man ...(Abb. 585).

„Hie kam sant Brandä zu de grysen man / genät Heilbrä"
(Abb. 586).

ist der Titelholzschnitt wieder verwendet.

*

Es folgen eine ganze Anzahl kleinerer Drucke, die alle den Holzschnitt: Lehrer und drei Schüler (Abb. 554)
aufweisen. Der „Lucidarius" vom Jahre 1497 ist zur Zeit nicht nachweisbar. „Ordo divini officii" vom
Jahre 1498 ist der Abb. 16 unseres Bandes gleich. Mit dem „Compendium octo p. orationis" des Jahres 1499
setzen die Darstellungen: Der Lehrer und drei Schüler wieder ein. Biel, Expositio Missae enthält nur den
kleinen Holzschnitt Abb. 587; Catho, lateinisch und deutsch, bringen den Holzschnitt 588. Reicher mit Holz-
schnitten versehen ist die Chiromantia (Abb. 589—609). Wieder finden wir dann den Holzschnitt: Lehrer
ttiit drei Schülern (Abb. 554) in mehreren Drucken. „Die geschieht der Juden tzum Sternberg / ym lande
Mecklenburg" zeigt Abb. 610 im Holzschnitt.

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