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Der wohl-erfahrne In allerhand ungemein-Curieusen Schreib-Arten, auch sowol ergötzlichen als Sinn-reichen Gemüths-Ubungen Anweisende Schreib-Künstler: Der da anzeiget und lehret 1. Die Erfindung der Buchstaben zur Schreib-Kunst ... Ein Werck, vor langer Zeit, mit grossem Eiffer zusammen getragen, aber nunmehro allen curieusen Liebhabern der Edlen Schreib und Zahlen Kunst treu-hertzig mitgetheilet und an den Tag gegeben, Auch mit einem ordentlichen Register über alle darinn enthaltene Sachen ausgefertiget — Franckfurt, Leipzig, 1708 [VD18 14629097]

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https://doi.org/10.11588/diglit.31497#0156
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Fzö Gold-Grund/ zu allechand güldenen
mest/ sondern solchen gantz auslWst/ so ister
auch stattlich gut-
d^um. !5.
Noch ein anderer gar köstlicher
- Grund/ damit man aufTuch / per-
Zamem und pappler schreiben/ und
darnach vergrüben mag.
Nimm Gummi8er3pin,
Gummi Arabici.
. GummiArmoniaci
Eines so viel als Yes andern/mit Essig am
gemacht. Du magst auch em Blepweiß oder
Mmtg/und Oger gelb/so du zuvor ganßzark
geriebLn/darunttr nehmen / dgmikes nicht sogar
durchsichtig ist.
Gebrauch.
Schreibe darmit/ lasse es trocken werden/ dar-
nach lege solches Pergament oder Pappier an eia
feuchtes Ort/ alsdann vergulde es/ lasse es wieder
trocken werden / hernach wische das übrige Gold
wit einem Hasenfuß oder Baum-Wolle hin-
weg.
20.
Mn gut Gold-Gründlein zum
Schreiben.
Man nimmt fotzender Yrep Gummi/als
 
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