W
W
ß«
ßßß
W
V
Ich
und srlbetttett GchtissreN. rzy»
Arabicum, 8er3pLm und /^rmomaci, eines so
piel als des andern/ und halb so viel als der Gum-
mi unter diesen dreyen ist / wohlgeriebenesBley-
gelb/worzu aber verGummi zuvor in einem war-
men Essig auf solviret seyn solle/ dann legt marr
hernach die s. andern Gummi auch zu dem vori-
gen Essig/ und so sie zergangen/ so reibet marr
solche aufeinem Reib-Stein/mit samt den Bley-
gelb auf das zarteste ab/ damit man dann mit sol-
chen hernach Lhun kan / was man selber will; so es
nun darmit geschrieben worden/ somußmanein
paarLageVerzug mit solcherSchrjffe habe/dass
kan man das Gold und Silber erst darauf legen/
sollte es sich aber zu lange darmit verziehen/so karr
man das Pappier nur in einen Keller / aber doch
nicht zu lange/legen/wann es nun trocken ist/karr
man es nur mit einem Mer wieder etwas an-
feuchtem
Num. 2l.
Ein anderer Gold - Grund zum
Schreiben.
Man reibet Kreyden/so viel als man will/
Mit Essig und Eper^ klar/ thuk etwas Gummi
Arabici oder Leim darzu/ rühret es wohl unter-
einander/thut endlichen auch einer Erbiß groß
Kandelzucker darzu/reibet es auch besser unterein-
ander/ dann schreibet man darmit/ aus was man