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Der wohl-erfahrne In allerhand ungemein-Curieusen Schreib-Arten, auch sowol ergötzlichen als Sinn-reichen Gemüths-Ubungen Anweisende Schreib-Künstler: Der da anzeiget und lehret 1. Die Erfindung der Buchstaben zur Schreib-Kunst ... Ein Werck, vor langer Zeit, mit grossem Eiffer zusammen getragen, aber nunmehro allen curieusen Liebhabern der Edlen Schreib und Zahlen Kunst treu-hertzig mitgetheilet und an den Tag gegeben, Auch mit einem ordentlichen Register über alle darinn enthaltene Sachen ausgefertiget — Franckfurt, Leipzig, 1708 [VD18 14629097]

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https://doi.org/10.11588/diglit.31497#0201
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GchkeibrRüttflett.

__rST
bildet/ und yachschreibet/ worbey aber zu mer-
cken/daß wann man Ruckwerks schreiben will/
die ffcder nicht von derLincken znr Rechten/ odey
Rechten zur Lincken führen/sondern das Pap-
pier also legen wüsse/ daß die Zeilen xerpeucllcu-
laricer Vorwerks herab zu uns fallen.
MM. 8.
Durch Hülffe etlicher weniger Zeilen
einemAbw^seüden seine Meinung oder son-
sten eine G eheimnu ß zu entdecken oder zu
offenbahrett.
Erstlichm schreibet mandas^bc.nach ge-
wöhlicher -Ordnung/ als:
ba 6 e k i k 1 m n o p c; r sc uW x y 2«,
ZuM andern erwehlctman ihme seibsten ge-
WiMAahien Z. K. 7 z 5. "Harck schreibet
man unser das obige A h c° so viclerley Abe.
alDahlen seyn/nemlichen hier drey Akpabtt/utrv'
weilen 7. Pie erste Zahl ist / so setzet man den ersten
Buchstaben Z unter das a yes oberstes Alphabets
das Hunter das b, das L unter das c und s.f.a.
Imzweykenoder andern Alphabet setzet man/
wegewder Zahl drey/ den dritten Buchstaben un-
ter das a des ersten Alphabekhs / nemlichm das c
MerdashdaschM-
Im drittm Alphabet aber setzt man/wegen
her Zahl 5. denfünfften Buchstebw unter das a
M Z des
 
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