DOI Heft:
Anmerkungen zu den Urkunden-Abdrücken von Seite 25 bis 39 und 189 bis 200 dieses Buches
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.13325#0332
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bem beutfojen „Sta" serweojfelt würbe, wie etwa „(56er" mit
bem feltifa)en I-ber (@»it5e, Äegef) in (5b erftetn.
2lm nörWtdjen 2lu6gange ber gelfenfa)lua)t, eine 33iertelftunbe
oberhalb be$ glecfenS @a)ramberg, auf einer £ölje äwifa)en ber
<&d)iltad) unb bem 9tamfteiner 2oa)e, fteJH man bie krümmer einer
3tt>eüen 23urg. @ö war bie£ bie SSefte $alfenftein, ba$ ©tamm*
fiaus ber gleichnamigen greiljerren, wela)e für ben älteften unb
mäa)ttgften 2lbet im @cf)iltac£)tl)ale gelten. Denn man glaubt, ba£
lu'er jcneö gatfenftein gemeint fei, wo fta) £er$og (5 ruft Don
<5d)\vaUn einft aufgehalten, unb bafj bie ^amfteiner nur ein
fpäterer 2Ift be3 falfenftetntfa)en @efa)lea)te$ gewefen. Die Sage,
ber 9came unb befonber3 ba3 Sßappen x>on dl amfi ein nötigen
mia) aber, ba6 @egentf)eil anjunefnnen. Denn bie galfenfteiner
führten ja, Wie mir jwei Siegel von 1329 unb 1344 bewetfen*},
ben ramfteinifa)en „Söibber auf brei Mügeln" im <Sa)ilbe!
Die $reü)erren von 9tamftem befapen feit ben 3ettett ber 3ä;
ringer bie @a)trmvogtei über ba3 Älofter ©t. ©eorgen, unb at6
fta) bie gamilte in jwei tiefte fa)ieb, tpettten fte aua) biefeö 2lmt
(natürlia) wegen ber Gnnfünfte) unter fta). Der ältefte urfunb*
lief; befannte #err V. 9?. ift obiger 9)carquarb, beffen @o!m unb
(Snfel waf)rfa)cintia) bie beiben 9J?arquarb£ waren, wela)e laut
einer Urfunbe von 1256 bem Softer 2lmtenf>aufen ipre SSogtei
$u Dber^aufen vermachten. (Siner berfelben |>atte von bem 2lbte
ju ^eic^enau vier ©üterftücfe „in bem Dürrlwl^e" bei ©t. ©eor*
gen ju ?e^en ermatten, wela)e er 1267 mit lebenl)errliä)er 23erwil*
ligung an bie£ ©otte^auö überlief Slbt in ber 9?eia)enau aber
war bamalö Ulbert von Dtamftetn, weta)er bura) feinen 23er-
wanbten, ben berühmten 2lbt33 ertf)olb von galfenftetn ju <&t. ®ah
len, 1260 in biefeö 9mt eingefeijt worben, unb e£ 6t3 1296 d-
tig unb verbienftv-oll verwaltete. (ßxQl <3d)önf>ut, 9xeia)en.
(Spron. ©. 189).
2161 33ertf>olb, ber @o|m Gngel w art£ v. , braa)te
*) 3cf> treffe fräs crflerc bawn auf £afet II, unter 9him. 10 in getreuer 316-
jctcfjnung mit-
bem beutfojen „Sta" serweojfelt würbe, wie etwa „(56er" mit
bem feltifa)en I-ber (@»it5e, Äegef) in (5b erftetn.
2lm nörWtdjen 2lu6gange ber gelfenfa)lua)t, eine 33iertelftunbe
oberhalb be$ glecfenS @a)ramberg, auf einer £ölje äwifa)en ber
<&d)iltad) unb bem 9tamfteiner 2oa)e, fteJH man bie krümmer einer
3tt>eüen 23urg. @ö war bie£ bie SSefte $alfenftein, ba$ ©tamm*
fiaus ber gleichnamigen greiljerren, wela)e für ben älteften unb
mäa)ttgften 2lbet im @cf)iltac£)tl)ale gelten. Denn man glaubt, ba£
lu'er jcneö gatfenftein gemeint fei, wo fta) £er$og (5 ruft Don
<5d)\vaUn einft aufgehalten, unb bafj bie ^amfteiner nur ein
fpäterer 2Ift be3 falfenftetntfa)en @efa)lea)te$ gewefen. Die Sage,
ber 9came unb befonber3 ba3 Sßappen x>on dl amfi ein nötigen
mia) aber, ba6 @egentf)eil anjunefnnen. Denn bie galfenfteiner
führten ja, Wie mir jwei Siegel von 1329 unb 1344 bewetfen*},
ben ramfteinifa)en „Söibber auf brei Mügeln" im <Sa)ilbe!
Die $reü)erren von 9tamftem befapen feit ben 3ettett ber 3ä;
ringer bie @a)trmvogtei über ba3 Älofter ©t. ©eorgen, unb at6
fta) bie gamilte in jwei tiefte fa)ieb, tpettten fte aua) biefeö 2lmt
(natürlia) wegen ber Gnnfünfte) unter fta). Der ältefte urfunb*
lief; befannte #err V. 9?. ift obiger 9)carquarb, beffen @o!m unb
(Snfel waf)rfa)cintia) bie beiben 9J?arquarb£ waren, wela)e laut
einer Urfunbe von 1256 bem Softer 2lmtenf>aufen ipre SSogtei
$u Dber^aufen vermachten. (Siner berfelben |>atte von bem 2lbte
ju ^eic^enau vier ©üterftücfe „in bem Dürrlwl^e" bei ©t. ©eor*
gen ju ?e^en ermatten, wela)e er 1267 mit lebenl)errliä)er 23erwil*
ligung an bie£ ©otte^auö überlief Slbt in ber 9?eia)enau aber
war bamalö Ulbert von Dtamftetn, weta)er bura) feinen 23er-
wanbten, ben berühmten 2lbt33 ertf)olb von galfenftetn ju <&t. ®ah
len, 1260 in biefeö 9mt eingefeijt worben, unb e£ 6t3 1296 d-
tig unb verbienftv-oll verwaltete. (ßxQl <3d)önf>ut, 9xeia)en.
(Spron. ©. 189).
2161 33ertf>olb, ber @o|m Gngel w art£ v. , braa)te
*) 3cf> treffe fräs crflerc bawn auf £afet II, unter 9him. 10 in getreuer 316-
jctcfjnung mit-