Schleswig-holsteinischer Kunstkalender (1913)

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als gänjlid) unäbnltd) 3urütfgetoiefen wurden. £ode der Witwe aufgenommene Jnoentar des

tton dem überirdtfd)en und gebeimnisoollen Had)laJTes, dos als <Öan3es nod) der tter--

£ia*)te Kembrandts ift bei ©oens Peine ©pur. öffenfMcbung tyavtt. <£s ift gleid) bedeutfam

Die <£ngel, die dem el>rfamen Paare Kränse für die Kulturgefd)id)te der fielt wie für die

aufs f>aupt fe^en, find Ponoenttonelle 3utat, Kunffgefd)id)te, insbefondere ift es natürlich

fonft atmet alles töirPlid)Peit,abfolute£ebens-- oon groger £t)itf)tigFeit für die Kenntnis des

toabrbeit. jesjes JUalers felbft. j^js,

j\w einem 6riefu>ed)fel 3toifd)en Pieter de Das erfte bis jerjt bePannf gewordene

<5raeff und deflen 6d)roiegeroater, dem Kars-- <5emälde aus derzeit der Kü<PPebr des

penfionaris 3oban de Witt, aus dem Jabre (Doens aus Rolland ift der fog. Pleine JUtav

1663 erfebenroir, dag <Doens den Auftrag er-- im Dom 3U 6d)lesroig, natf) der 3nfd)rtft 1664

galten t>atte> den berühmten 3oban de Witt oon dem Kansler 5ol)ann ftdolf Kielmanns--

und^de)Te^ e^gefö^

den" SrieferT* gebt |VTf i^l genbeit der <5rün--

beroor, dag (Doens B5FF7I I mF" SP öang der Kieler

«litte mai 3urücP-- BltHI^ wflk Unioerfitot 1665

Pebrre. Jim 10.au- ■BjgSfS Jm ^^■^B lieferte (Doenö ein

Ii wurde ibm das ■ M ' mt- Porträt des Kan3--

oon dem oerftor-- '~J&J ^^BHHB itVQ> dae ^"te

benen f>erjog " ■■■■■^■Tp^', iMr<" HK die Pleine Bula der

jriedrid) HI. er- mti ämt ir^~' B Untoerfität

teilte Privilegium . f flH[^^^ : ^-q* fchmücft. Da£ er

exemptionis oon W.1 H be« den Kupfcrta--

Cbriftion fllbrcdit P^'» feIn öcß ^!iDU,crr

erneuert. €r nahm ^KTÄ^Mk, «^W' "-^HP Pce betcil'8t 9e-_

mteder in Jried- roefen fei, in dem

rid)ffadt SDob- *♦ 11 ^orquatus a Jran--

nung. Die Jamtlie giponi 1666 die

beffand aus den ■ Cinroeibungsfet-- <

Altern und oier t^^^H erlirf)Peiten bc-

Kindern. $ünf ftyieb, möchte td)

wurden fpäter nod) besweifeln. Die

geboren, oon de- I HHmIH ** Blätter flehen

nen eintae früh ™ ^^^^^^^^^^^^^ durchweg auf einer

X t Sit 9 fnnrgnrptp tulp Ql)r. 5ir nuf fjUofrbfff) r J-msJZ.___ß" «

ftarben. Die 6obne fo geringen Punft--

baben bedeutende Stellungen eingenommen, lerifd)en t^öbe, fie (ind fo dtlettantifd)^ dag

die JEbd^ter betrateten ibrer f>erPunft ent-- man fie ibm Paumroird 3ufd)reiben Pönnen.6ef

fprea^end angefebene fltä'nner. (Doens dem äuftetft fpä'rlid)en Pergleia^ungsmaterial

toar rooblbobcnd, ja reia^. <fr borte in an autbentif<f)en6tid)en und Kodierungen oon

Sriedridbftadt 3toei Käufer, oon denen das (Doens' t>aus ift die Jrage mit ßeftimmtbett

größere, das fog. f>errenbaus, in dem er fd)toerlid) 3U lö'fen. 3m dabre 1664 erbielt

mebrfaa> den Sefucb des t)er3ogs und de)Ten (Doens dur<b den t>er3og den Buftrag, t\mn

Jamilie1) ernppng, fpäter dem f>er3oge, toenn ©aal des 6ottorper ed)lo)Tes mit grogen

er in Sriedricbftadt toeilte, als flufentbalt tDandgemälden aus der 6efa>i(bte des 60t--

diente. SDeiter befag er 3roei grögere und oter torper Kaufes und 6d)lestoig--^olfteins 3U

Pleinere 5ütarfd)bö'fe, deren iändereien über fdjmücPen. <£r begann damit jene 10 grogen

500 Dematb umfagten. üJber die <einrid>tung b'ftorifcben Kompofitionen, deren ed)i<ffale

feines Kaufes, die fllöbel, 6ilberfad>en, das feltfam genug find. 6te rourden im IS. 3abr--

£emen3eug,dießibliotbeP,die<5emäldefamm-- i)ünöevt in dem fog. Budien33immer der

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beiten unterrichtet dura) das 1691 naa) dem nmbrend Itjres flufentljolts in Hamburg Ifingere 3eit um fid) gebäht.