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Shakespeare, William; Tieck, Dorothea [Übers.]; Gothein, Marie Luise [Bearb.]
Cymbelin — Leipzig, 1922

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https://doi.org/10.11588/diglit.18964#0076
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72

cVNLLI.IN

Verfluch, verwünsche sie - doch heißt es stillen
Den wahren Haß, läßt inan sie ihrem Willen.

Der wahre Teusel plagte sie nicht beffer.

Ab.

Erste Szene

Britannien, cine Halle in Cyinbelins Palasi

Cs krcten auf von eincr Seitc Cymbelin, dic Königin,
Clotcu und Gcfolgc, von der artdercn Cajus Lucius
und Gcfolgc.

cvLx1.1x

Nun sprich, was uns Augustus Cäsar will?
c c c i ri 3

Als Julius Cäsar - dcs Gcdüchtnis noch
Lebt in dec Menschen Blick, für Ohr und Zungc
Ein ewiger Gegcnstand - iin Reich hicr war
Und cs besiegt, versprach Cassibelan,

Dein Ohm, berühmt in Cäsars Lob nicht minder,
Als seine Taten cs verdient, - sür sich
Und alle seine Erben Rom Tribut
Jährlich dreitauseud Pfund; die hast du kürzlich
Nicht mehr bczahlt.

x ö n i o i n

Dein Staunen gleich zu töten:

Und wird es nicht mchr tun!
 
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